beim Vergrößern meiner C-Partition mit Partition Magic bekam ich den Hinweis, dass die 1024 Grenze überschritten ist und bei Fortführung die Partition eventuell nicht mehr bootfähig wäre...
Habe hier im Forum folgendes gefunden:
Die 1024er-Grenze hat inzwischen viel von ihrem Schrecken verloren. Bei NT/2000/XP ist es weitgehend egal, wo es sich auf der Festplatte befindet, auch der Lilo von Linuxbild hat inzwischen diese Grenze überwunden. Auch bei Windows 9x/ME mit FAT32 gibt es dieses Problem nicht mehr.
Frage: Kann ich also die Meldung ignorieren oder nicht?
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PartitionMagic8 ist da viel genauer in seiner Aussage, da wird - soweit ich mich erinnere - auch der Grund angegeben. Einige Biosse haben den erweiterten INT13H fehlerhaft implementiert. Wenn da kein Fehler ist, gibt es auch kein Problem.
Überhaupt gilt:
WinXP NTFS übernimmt sofort nach dem Computerstart von Bios die LBA-Festplattenadressierung (virtuelle Adressierung) und überspielt damit diese Fehlermöglichkeit.
PartitionMagic kann aber mit sowas Probleme bekommen. Bei meinem Asus P4C800 E Deluxe ist die INT13H-Unterstützung (die erweiterte nehme ich an) defaultmäßig deaktiviert. Manche Software soll damit nicht klarkommen. Da aber PartitionMagic ein DOS-Tool ist, was die Notfalldisketten betrifft und damit auf die erweiterte LBA-Unterstützung angewiesen ist, gibt es z.B. manchmal Probleme beim Zurückspielen von Partitionsimages (echten Bit für Bit Images in unzugeordneten Speicherbereich), wenn man nicht auf dieselbe Platte und Partition und Partitionsgröße zurückspielt, nämlich wenn man die 7,8 GB-Grenze überschreitet.