2 Dynamische niederohmige Mikros mit Richtcharakteristik, plus einem brauchenbaren rauscharmen Mikrovorvertärker, der Line-Ausgangspegel liefert. Bei Beyer gibt es preiswerte Typen von der Sorte, früher hießen die M81.
Schau mal auf der Seite, das Ding hat mal Mitte der 60-ziger Jahre 80 DM gekostet.
www.vintageaudioberlin.de/onlineshop/index.html
Davon sollte es preiswerte Nachfolgemodelle geben. Solche dynamischen Mikros klingen schon erträglicher (auch besser als billige Electrec Kondensator-Mikros) und sind übersteuerungsfest.
Das nächst-bessere wären die Shure-Mikros, die zum Revox A77 empfohlen wurden. Dann kamen Sennheiser MD 421.
Richtig teuer
Mit aktuellen Mikros kenne ich mich nicht so aus.
www.musik-service.de/sennheiser-mikrofon-guide-cnt1495de.aspx
Bei großem Abstand braucht man eigentlich teure Kondensator-Mikros mit Keulencharakteristik, (die langen Dinger, die Du aus dem Fernsehen kennst, z.B. von Sennheiser), Stative genügend hoch, Windschutz, Körperschallfilter. Die Mikros sollten sich auf große Lautstärke umschalten lassen, so 130 dB denke ich.
Also mit Heimlichkeiten oder billig ist da nix, es sei denn Du hockst unbemerkt unter Bühne und hast dann diesen unbrauchbaren Sound. Die meisten Bootlegs dürften über Insider entstanden sein. Oft nur möglich, weil die Rockstars schwer über die Veröffentlichungspolitik der Plattenfirmen verärgert waren und die Allgegenwart von illegalen Drogen beim Umfeld der Bands die rechtliche Seite verschwimmen ließ.