Hallo zusammen!
In Österreich gibt's demnächst WLAN auf der Autobahn, zumindest wird ein Feldversuch im Raum Klagenfurt noch in diesem Jahr beginnen. Alle Einzelheiten hier.
Nicht bestätigt hat sich hingegen das Gerücht, dass Surfen beim Autofahren zukünftig erlaubt sein wird :-)
CU
Olaf
Klatsch, Fakten, News, Betas 5.087 Themen, 27.850 Beiträge
Aber wehe, du hast kein WLAN-Pickerl. Das gibt gleich einen Exekutionsbescheid. Ich liebe dieses Ösi-Wort. Da wird nicht lange gefackelt, gleich Rübe ab ;-)
Heuer bleibt festzustellen, ob das Thema im Jänner denn noch aktuell ist. "Österreichisch" ist für einen Norddeutschen wirklich eine interessante Sprache.
In diesem Zusammenhang fällt mir doch auch gleich wieder folgender Eignungstest an:
Der "Numerus austriacus medicinalis": Ein Eignungstest, der deutsche und
österreichische Bewerber mir völlig identen Fragen aus dem praktischen
medizinischen Alltag konfrontiert (Die dezente Heranziehung minimal
identitätsstiftender Austiazismen muss dabei erlaubt sein.)
Die Eignungsfragen:
1. Ein wamperter Tschecherant steht blunzenfett mit einer Eitrigen auf einem
Fensterbankl im Mezzanin. Sind notfallmedizinische Maßnahmen aus ärztlicher
Sicht angezeigt?
2. Darf raunzendes Pflegepersonal scheangglnden Tachinierern ein Jaukerl
geben, während diese büseln?
3. Sie besuchen ein Wiener Kaffeehaus und geben sich als Medizinstudent(in)
im 1. Semster zu erkennen. Die korrekte Anrede durch den Ober lautet:
a) Herr/Frau Metzgerlehrling
b) Awezahrer & BAföG-Zutzler
c) Herr/Frau Doktor oder gleich Herr/Frau Medizinalrat
4. Ein Zniachtl von einem Patienten verkuzt sich: Seine Birne sieht
plötzlich aus wie ein Paradeiser. Ist es korrekt, die Birne des Patienten
einzufatschen, sollte man ihm ein Pulverl geben oder reicht es, wenn er ein
gutes Paperl bekommt?
5. Wären die obgenannten Methoden geeigneter, wenn unser Patient statt dem
Friedhofsjodler ein Schlagerl gehabt hätte?
6. Muss jemand mit marodem Beuschl, der fesch weitertschickt, den Löffel
abgeben?
7. Ein schaasaugerter Patient reißt einen Stern. Nach dem Buserer hat er
einen Dippel. Er hat einen ziemlichen Fetzen. Er speibt sich in der
Notaufnahme an. Kann zum Entfernen des Gschpiebenen auch der Fetzen des
Patienten verwendet werden? Wenn nein, warum nicht?
8. Ein verwoardaglter, nicht assekurierter Straßenmusiker kommt mit einer
Quetschen am Arm ins Spital. Die Quetschen wird nicht behandelt. Kann er mit
der Quetschn am nächsten Tag wieder musizieren?
9. Ein Chirurg darf nicht tramhappert sein, sonder muß bei seiner Arbeit
aufpassen wie ein
a) Schuhmacher
b) Engelmacher
c) Haftelmacher
10. Unterm Bett eines Patienten liegt der Lurch. Was tun Sie?
a) Sie lassen die Station evakuieren und verständigen das amphibische
Institut.
b) Sie versuchen mit Hilfe des Patienten den Lurch zu fangen.
c) Sie rufen den Reinigungsdienst und lassen auch gleich den Nachtscheam
ausleeren.
Jürgen
BTW: Sorry an alle Österreicher!