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News: Letzte Chance für Nostalgiker

Microsoft begräbt XP-Vorgänger endgültig

Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Ab Juli 2006 ist Schluss für die Vorgänger von Windows XP. Microsoft stellt den Support für die Windows 98 Versionen und Windows Millenium ein. Aufgrund ihres hohen Alters wird Microsoft diese Betriebssysteme nicht mehr unterstützen.

Das heißt im Klartext keine Sicherheitsupdates und keinen Support mehr.

Michael Nickles meint: Voll verständlich - irgendwann muss nun mal Schluss sein mit dem uralten Schmotter. Das heißt allerdings nicht, das die Betriebssystemgreise restlos out sind. Auf einem sehr alten PC leistet Windows 98 nach wie vor gute Dienste, frisst weniger Hardware-Resourcen als XP.

Die 98er Windows-Versionen hatten viele Böcke, aber es waren recht gute Systeme. Eine vergleichbare Qualität hat Windows XP niemals erreicht. Noch heute hat Windows XP ätzende Probleme im System vergraben, die wahrscheinlich niemals gelöst werden (Beispiel: "Festplattenbremse loswerden").

Olaf19 Loopi© „Gehe ich recht in der Annahme, daß Apple auch keinen Gerichtsverfahren...“
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> ...daß Apple auch keinen Gerichtsverfahren ausgesetzt war, weil eben ihr Betriebssystem ein quasi Monopol auf den Mac-Rechnern hatte?

Die Bezeichnung "Monopol" ist schlicht unzutreffend. Ich kann auch in einen VW keine Opel-Ersatzteile einbauen, trotzdem ist VW kein Monopolist.

Apple verfolgt mit seinen Macintosh-Rechnern ein völlig anderes Konzept als die zahlreichen PC-Hersteller. Bei Apple ist alles aus einem Guss, die Macs glänzen nicht durch konsequent modularen Aufbau, der es erlaubt jede Komponente um-, auf- und nachzurüsten - ein Mac ist vielmehr ein Gesamtkonzept, eine Art "Monolith". Das weiß man aber auch, bevor man sich einen Mac kauft, und man will es auch gar nicht anders.

Das hat alles Vor- und Nachteile. Ein klassischer Computerschrauber ist mit einem PC besser bedient, ein Tonstudio mit einem Mac.

CU
Olaf