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News: Fraunhofer-Institut stellt Weltrekord auf

Datenübertragung mit 2,56 Terabit pro Sekunde

Redaktion / 35 Antworten / Flachansicht Nickles

Inzwischen sind 16 MBit/s schnelle DSL-Leitungen Standard geworden. Blickt man allerdings auf die Datenraten, die Forscher inzwischen erreichen, dann wird klar, dass der Begriff "schnell" neu definiert werden muss.

Am Fraunhofer-Institut ist es Forschen nun geglückt, Daten mit einer Geschwindigkeit von 2,56 Terabit pro Sekunde über Glasfaserkabel zu übertragen: Weltrekord. Zuvor lag der von japanischen Forschern aufgestellte Rekord bei 1,28 Terabit pro Sekunde.

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100 meine Sichtweise hee
Elvereth hee „ Es gibt so viel Freeware im Netz die man laden kann ... Wozu brauchst du jeden...“
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Wenn man ein schnelles Auto hat, was 250 km/h schafft, macht man das ja auch nicht ständig. Aber es ist schön, die Möglichkeit zu haben, wenn man es braucht. DSL 2000 macht sich bei mir bemerkbar bei großen Bilderuploads, z.B. bei online Bilderdiensten oder Zazzle oder Flickr oder bei Hoimepageupdates.

Und wenn das Internet noch schneller wird, könnte ich mir vorstellen, dass es dann entsprewchende Anwendungen dafür gibt.

Szenario 2020: "OLED-Displays überall, HDTV-taugliche Displays im Kühlschrank und als Wandteppich. Die Daten kommen von einem kleinen Backboneserver, der als kleines Kästchen an der Wand - etwa doppelt so gross wie die damaligen DSL Splitter - einerseits die Daten von der 512-MBit-Leitung in einem Polymer-Flashspeicher cacht und andererseits die Zentrale für Multimedia-Inhalte darstellt. Die Wohnung habe ich mit Lichtleiterkabeln vernetzt. Es ist ganz einfach zu verlegen, vier 0,5 mm dicke Gradientenadern sind nebeneinander auf einem 1cm breiten Klebeband aufgebracht. Da alles zusammen fast durchsichtig ist, siehst man nix von der Verlegung. Deshalb sollte man die nicht quer über die Wand legen, die übersieht man leicht beim Bohren. Das Anlegewerkzeug sowie T-, L-Stücke und Weichen dazu gibts im Baumarkt. Die 32 am häufigsten abgerufenen HDTV-Streams liegen praktisch sofort am Backbone, andere werden automatisch im Vorraus geladen (gecacht) wenn man sie braucht.

Die Fernbedienung ist mit einem RCPV-Sender ausgestattet, der im Umkreis von etwa 3 Metern den Geräten sagt, dass ich im Raum bin. Die senden das Signal über Glasfaser weiter an den Backbone und der schaltet das TV-Signal blitzschnell um. So kann ich das Fernsehbild mit von Raum zu Raum nehmen. Das "zappen" funktioniert so ähnlich. Man kann auch mehrere Signale überlagern - früher hiess das Bild in Bild. Aber heutzutage geht das auch in halbdurchsichtig. Die Lichtleiter schaffen das mit derzeit 8 Kanälen gleichzeitig - pro Ader. Der Flaschenhals an der Sache ist immernoch die Elektronik.

Zwei davon sind zum Telefonieren gedacht, haben also einen Rückkanal. Ja Bildtelefon gibts jetzt auch für Handys und als Wandspiegel, zwar noch nicht in HDTV-Qualität. Aber man will ja auch nicht jeden Pickel mit übetragen. Am Anfang musste ich mich dran gewöhnen, auf der Toilette die Kamera vorher auszuschalten..."

Mönsch... da bin ich schon 42 und laber immernoch so viel unverständliches technisches Zeug... :-/

CU Elvereth

Meine Heizung hat drei Gigahertz. http://www.svenspages.de/
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