Liebe Linux-Freunde,
habe hier nach längerer Arbeit mit Ubuntu (= Debian) wieder ein SuSE vor mir, und raff es einfach nicht, wie der rpm funktioniert. Wie um alles in der Welt finde ich das zu "cvs" gehörige Paket ??
sowas ekliges wie cvs-1.2.1-0.1.0.9.x-i386.rpm, um es ein bisschen zu überspitzen.
Also ein Kommando, das Pakete über eine Default-Quelle, z.B. ftp.suse.de nach Namensmuster heranholt und mir zur Installation anbietet.
Das muss doch möglich sein ! Bin hier bald am verzweifeln, apt-get verhält sich irgendwie nachvollziehbarer.
Frage außerdem noch: In welcher Datei stehen die Installationsquellen, die rpm durchsucht ? Sorry, wenn diese Frage schon etliche male gestellt wurde, aber google liefert fast nur noch unbrauchbaren Informationsmüll (irgendwelche speziellen Mails zum Thema rpm aus irgendwelchen Foren oder allgemeines Blabla), daher frag ich jetzt doch mal direkt in die Runde.
Vielen Dank für eine kurze Hilfestellung,
und Gruß an alle,
-= Newton =-
Linux 15.017 Themen, 106.932 Beiträge
PS: Ich glaube ich habe da was bei Debian nicht richtig verstanden.
Ich dachte dselect wäre ein Frontend für dpkg.
apt soll eine eigenständiges Paketverwaltungsprogramm sein.
Beispielsweise ist synaptic ein Frontend für apt.
aptitude ist ein Frontend für apt für die Konsole.
apt verwendet nur dpkg um Pakete zu installieren und zu löschen.
Ich bin kein Informatiker, aber ich dachte Frontends sind Benutzeroberflächen , also Schnittstellen zwischen dem Computerbenutzer und dem Backend, welches im Hintergrund läuft. Das Frontend ruft rgendwelche Funktionen des backends über die Remote Procedure Calls auf.
Oder so ähnlich.
Jedenfalls ist apt besser zu konfigurieren als rpm.
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