In Dänemark bildet eine "rechts-liberale" Partei (klingt irgendwie nach FPÖ) zusammen mit einer konservativen Volkspartei eine Minderheitsregierung, die nur arbeiten kann, weil sie von extremen Rechten toleriert wird. Der Wahlkampf wurde mit ausländerfeindlichen Ressentiments geführt, unter der Mithilfe der Jyllands Posten. Damit wird der Zusammenhang klar: Die Veröffentlichung der Karikaturen war eine wohl kalkulierte Provokation.
Das würde ein Manfred Bleskin - dessen Kommentare ich meistens schätze - so nicht schreiben, wenn er es nicht recherchiert hätte.
Dass ein eher links-orientierter Autor den Stein ins Rollen gebracht hat, ist durchaus möglich - Kritik am militanten Islamismus kann ohne weiteres auch von links kommen.
Zum P.S. - ich formuliere es einmal als Frage: Wem soll es etwas bringen, oder was bringt es dir, anderen Postern ihre Schreibfehler anzukreiden?
CU
Olaf