Hallo!
Ich habe einen PIII mit 1 GHz, 512MB RAM und einer GeForce 2 Ti Grafikkarte.
Ich möchte nun die Grafikpower etwa um den Faktor 3 steigern. Es muss eine passiv gekühlte Karte sein, ggf. kann ich meinen vorhandenen Zalmann-Kühler, der die aktuelle Karte kühlt, wiederverwenden.
Da mein Motherboard (aus dem Jahr 2000) aber nur PCI-Steckplätze aufweist, werde ich wohl oder übel auch das Motherboard austauschen müssen...es wäre aber schön, wenn ich meine beiden 256MB RAM-Bausteine weiter verwenden könnte.
Die Festplatte ist erst ein Jahr alt, auch die würde ich gerne behalten.
Frage:
Welche Grafikkarte / Motherboard-Kombination kann ich nehmen, wenn ich maximal 300 EUR ausgeben will?
Mein PC hat übrigens ein Towergehäuse, Platz sollte also genug vorhanden sein.
Vielen Dank für die Mühe,
Jürgen Kolk
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Nachtrag:
Hallo miteinander - zunächst einmal vielen Dank für die tollen Tipps!
Ich habe mich jetzt folgendermaßen entschieden: Ich brauche eine passiv gekühlte Grafikkarte, max. für 80 - 100 Euro (Kriterium: Sie sollte mindestens 3-mal so schnell sein wie meine aktuelle, eine GeForce 2 Ti mit 64 MB) - alternativ sollte sie sich wenigstens mit meinem Zalmann-Kühler ausstatten lassen.
Als nächsten Schritt benötige ich dann ein passendes Motherboard, wahrscheinlich gibt es sowas schon für 50-100 Euro? Kann ich dann meine 512MB RAM behalten?
Ich bin für alle Vorschläge sehr dankbar...
Jürgen
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Hier ein kleiner Link zu Heise (c't-Magazin 4/2000), wo man das Untere komplett nachlesen kann:
http://www.heise.de/ct/00/04/046/
Hier bietet sich natürlich der bewährte BX an, mit dem DFI, Gigabyte, Legend QDI, Lucky Star und Tyan (H 9/C16) FC-PGA-Mainboards ausstatten. Dabei ist bei der Prozessorauswahl Vorsicht geboten: Der BX-Chipsatz kann den AGP-Steckplatz nur mit 66 MHz versorgen, wenn eine CPU für 100 oder für 66 MHz FSB-Takt im Board steckt. Bei 133 MHz FSB übertaktet der BX unweigerlich den AGP, was die meisten Grafikkarten früher oder später mit einem Absturz quittieren. Diese Tatsache verschleiern viele Mainboard-Hersteller und werben vollmundig für BX-Boards mit 133 MHz FSB-Takt.
Zitat Ende.
Auch ich habe den BX-Chipsatz stabil auf 133 MHz FSB laufen lassen können, aber da spielte auch die Grafikarte mit. Außerdem liefen auf dem Rechner keine "Hardcore"-Anwendungen.
Und einen Chipsatz außerhalb der Spezifikation zu betreiben ist immer ein Risiko.