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Wireless Router wird missbraucht durch Dritte. Abschaltmöglichke

longjohn11 / 28 Antworten / Flachansicht Nickles

Moin,

kleiner Panikanruf eines Bekannten. Wie es aussieht, steigt seine Telefonrechnung aufgrund eines Zugriffs auf die Wireless-Funktion seines Routers. er arbeitet mit einem Notebook und LAN-Anschluß, nutzt Wireless nicht. Der Versuch, Wirelessnetz über das Notebook mit einem sicherheitskennwort zu versehen, ist fehlgeschlagen. Das "mitgelieferte" Kennwort 1234 funktioniert nicht mehr.
Ich weiß nun nicht, welchen Router er nutzt, hat ein relatives neues Notebook von Acer 3020 und weiß nicht weiter.
Möglichkeiten ?

Danke

Gruß
LJ

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Nörgler REPI „Was hälst Du von einem Mac-Adressenfilter auf dem Wlan-Router. Das sollte doch...“
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Einer Netzwerkkarte eine andere MAC-Adresse zuweisen ist für den einen oder anderen doch wohl wirklich keine Hürde.

Nach wie vor gilt und das hat ganzlieber73 oben auch schon richtig geschrieben:

1. Dem Netzwerk einen anderen als den Standardnamen verpassen, Stichwort SSID.
2. Broadcasten, also das Herausposaunen des Netzwerknamens bzw. der SSID unterbinden sprich abschalten.
3. MAC-Adressen filtern.
4. Bestmögliche Verschlüsselung benutzen, also WPA bzw. WPA2.

Ein paar Worte zu den einzelnen Punkten:

Manche Karten mögen es nicht, wenn das Broadcasten der SSID unterbunden wird. Dies tritt sehr gern bei Produkten unterschiedlicher Hersteller zwischen Netzwerkkarte und Router bzw. Access Point auf. Sollten die anderen Punkte aber beachtet werden können, dann kann das Broadcasten schon wieder eingeschaltet werden.

Jede Absicherung mit WEP gilt als nicht sicher. Wer das nicht beachtet wird unter Umständen ziemlich reich an unangenehmen Erfahrungen. Es ist wie mit Raubkopien von CDs und DVDs. Sie dürfen nicht angefertigt werden, aber viele tun es trotzdem. Warum? Weil es nicht allzu schwierig ist. Richtige Hardware voraus gesetzt und dann gehts auch schon los.

Also immer Punkt 4 beachten, dann kann man unter Umständen die ersten 3 Punkte lockerer handhaben. Hauptsache der Nachbar hat eine nicht enden wollende "sinnvolle" Beschäftigung. Hält ihn wenigstens eine Zeit lang davon ab anderen Mist zu machen ;-)

Armes Deutschland!
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