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News: Steve Gibson beschuldigt Microsoft

WMF-Lücke angeblich absichtlich verschuldet

Redaktion / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Steve Gibson, Betreiber des kostenlosen Internet-Security-Online-Checktools Shields Up, erhebt Vorwürfe gegen Microsoft. Angeblich wurde die jüngst gestopfte WMF-Lücke in Windows von Microsoft absichtlich geschaffen. Microsoft hat das Loch gezielt programmiert um bei Bedarf selbst Code auf Rechnern ausführen zu können.

Zwar hat Microsoft dabei einen Schutzmechanismus eingebaut um zu verhindern, dass andere die Hintertür nutzen können, aber der war wohl nicht ausreichend. Experten streiten jetzt drüber in wie weit das Loch absichtlich offen gelassen wurde.

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Kokosbaer Redaktion „WMF-Lücke angeblich absichtlich verschuldet“
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Nun, das wäre ja wohl nicht das erste Loch, das von MS nachträglich gestopft werden mußte.

Und wer glaubt, dass es keine Programmierer gibt, die sich *absichtlich* ein Hintertürchen offen lassen (nicht nur bei MS), ist ein hoffnungsloser Optimist (oder hat noch nie selber programmiert :-)

Die Brillianz des Programmierens (bzw.der Programmierer) zeigt sich in der Qualität des Versteckens solcher Schlupflöcher ;-)

(ich persönlich bin allerdings der Meinung, dass Gibson die WMF-Lücke einfach dazu nutzen wollte, um sich mal wieder ins Gespräch zu bringen)

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