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News: Revolutionärer E-Book-Preisbrecher von Sony

Elektronische Tinte statt Papier

Redaktion / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Schon lange wird von elektronischem Papier mit neuer Display-Technik geredet. Jetzt ist es endlich soweit. Der Sony Reader ist ein handliches Lesegerät für elektronische Bücher, Bilder und Dokumente. Bücher in digitaler Form gibt es zwar schon lange, die Lese-Hardware konnte jedoch bislang nicht überzeugen.

Die Displays von Pocket PCs sind zu klein, Notebooks zu schwer, alternative Hardware-Lesegeräte verschwanden schneller vom Markt als sie bekannt wurden (zu schwer, Akkulaufzeit zu schlapp). Mit dem Sony Reader ändert sich das alles. Das Ding hat die Größe eines Taschenbuchs, wiegt 250 Gramm und hat ein 800x600 Bildpunkte großes E-Ink-Display.

Bei dieser Display-Technik sind zwar nur wenige Graustufen möglich (vier beim Sony Reader), aber dafür ist sie sehr sparsam. Eine aufgebaute Seite bleibt auch ohne Stromversorung sichtbar. Aus diesem Grund ist bei derlei Lesegeräten die Angabe einer Akku-Laufzeit sinnlos. Laut Sony können beim Reader 7.500 Seiten aufgebaut werden bis der Akku schlapp macht - das dürfte auch für Schnellleser fett ausreichend sein. Der Sony Reader stellt diverse Dateiformate dar (PDF und Co), bringt JPEG-Bilder auf den Schirm und dient nebenbei auch als MP3-Player.

Intern sind 64 MByte Speicher vorhanden, erweiterbar mit Speicherkarten. Das Gerät soll in den USA ab April unter 400 Euro angeboten werden. Details und Fotos des Sony Readers gibt es hier: www.sony.com/reader.

Borlander Amenophis IV „Wie günstig: UNTER 400.- Wie schön, daß ich einen Buchhändler um die Ecke...“
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Wie günstig: "UNTER 400.-"
Da Sony draufsteht gehe ich davon aus das es andere (bei gleicher Qualität) etwa zum halben Preis anbieten können...

Wie schön, daß ich einen Buchhändler um die Ecke habe und so einen Blödinn nicht brauche.
Jepp, zumindest für zu Hause lohnt sich das ganze nicht (sofern man Platz hat für ein Bücherregal hat ;-) ), höchstens auf Reisen könnte das ganze brauchbar sein wenn man keinen schweren Koffer mit Büchern mitschleppen möchte...

Interessanteste Anwendung scheinen mit aktuell noch Dokumente die nicht in gedruckter Form vorhanden sind, die könnte man auf diese Weise denn endlich mal im Bett (oder auch unterwegs) lesen :-)
Wobei für DIN-A4 Dokumente die Display-Auflösung besser noch höher sein sollte, wenn man eine brauchare Schriftdarstellung haben möchte.


Gruß
bor