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EMU0404 HighEnd f. wenig Geld

Pumbo / 1 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,

seit einigen Tagen nutze ich eine E-MU 0404 als würdige Nachfolgerin meiner TERRATEC EWS64. Die EMU 0404 ist kompromißlos und spartanisch ausgestattet auf Klang ausgelegt und ist für nur €95.- ideal zum Harddiskrecording auf HighEnd-Niveau. Sie übrtrifft mit ihren technischen Daten viele bisher gebräuchliche Studionormen. So liegt ihr SNR bei 115dB(!), 110dB galt bisher als Spitzenwert für Studioequipment.

Die EMU 0404 ließ sich absolut problemlos installieren und ist im Betrieb einfach zu handhaben, wenn man die zunächst vielen Möglichkeiten des Routings und der Hardwareeimpelntioreten Effekte begriffen hat.

Für MIDI etc. ist sie hardwareseitig hingegen nicht ausgelegt, kann aber natürlich mit MIDI-Hardware steuerungstechnisch via Schnittstelle umgehen. Die Karte ist auch kaskadierbar. So kann man auch seinen Rechner mit mehreren EMUs auf eine Mehrkanalaufzeichnung ausbauen.

Für mich ist die Karte eine Supersache für Musiker/Filmer etc. die kreativ mit Sound arbeiten wollen aber bietet bei höchster Soundqualität auch was für HighEnd-Freaks.


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Olaf19 Pumbo „EMU0404 HighEnd f. wenig Geld“
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Hi Pumbo,

schön mal einen Erfahrungsbericht über hochwertige Audio-Hardware zu lesen. Ich benutze übrigens seit ein paar Monaten das Audio- und MIDI-Interface Firewire Audiophile von M-Audio, auch ein sehr schönes und wohlklingendes Teil, sogar mit Kopfhörerausgang, und mit rund 200 € für die gebotene Qualität recht preisgünstig.

Für alle, die E-MU nicht kennen: In den Neunziger Jahren, als es noch keine Software-Musikinstrumente gab bzw. die Entwicklung noch in den Kinderschuhen steckte, hat sich dieser Hersteller durch sehr hochwertige, gut klingende Sampler (z.B. E-1 bis E-4, E-64, E-6400) einen großen Namen in der Musikszene gemacht. Die Synthesizer aus gleichem Hause (Proteus-Reihe, Vintage Keys, Audity, Orbit, Planet Phatt u.a.) fand ich dagegen nicht so überzeugend - ist aber Geschmackssache. Erfolgreich waren diese Geräte auch.

In Zeiten der Software-Synthesizer und -Sampler ist es eigentlich nur logisch, dass die Hersteller sich auf Audio-Hardware umorientieren. Dass keine MIDI-Schnittstelle eingebaut ist, halte ich übrigens eher für ein Merkmal von Professionalität! Es sind eher die Amateure bzw. semi-professionellen Heimanwender, die immer für alles eine All-In-One-Lösung haben wollen (so wie mein M-Audio-Teil). Unter den Profis gibt es dagegen viele, die eine Trennung von Audio und MIDI bevorzugen. Bei den Preisen für reine MIDI-Interfaces ist das heutzutage auch gar kein Thema mehr.

CU
Olaf

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