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Ruckeln beseitigen in MAGIX VIDEO DELUXE 2005

Pumbo / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

da ich mir einen Wolft suchte, um das folgende Problem zu lösen, hier die Sache nochmals bei NICKLES:

Beim Magix Video Deluxe 200x kann es in Abhängigkeit der spezifischen Rechnerkonfiguration zum Ruckeln/Zappeln/Springen bei Überblendeffekten (Kreuzblenden, Crossfade aber auch Effektblenden) zweier Szenen kommen, das sowohl in der Vorschau bei der Bearbeitung als auch auf der fertig gerenderten DVD(!). Dies tritt absolut nicht nachvollziehbar resp. zufällig sogar bei Material vom gleichen Aufnahmeband/AVI auf und ist gegen jegliche Workarounds resistent. Einzige Abhilfe: Harter Schnitt.

Das ganze hat übrigens nichts mit der Rechnerleistung zu tun. So lief z.B. bei mir alles sauber unter einem 1800er AMD mit 512MB-RAM unter WIN98, nach BS-,Prozessor-, RAM- und MoBo-Upgrade auf ein XP/3,2GHz P4-System mit 2 GB RAM trat der Fehler erst auf.


Um diesen Fehler zu beheben hilft folgendes:

Unter WINDOWS XP in SYSTEMSTEUERUNG. Dort unter ERWEITERT die PROZESSORZEITPLANUNG auf HINTERGRUNDDIENSTE umstellen. (Es wurde auch diskutiert die SPEICHERNUTZUNG auf SYSTEMCACHE umzustellen, doch ergaben Versuche offensichtlich, dass ein Belassen auf PROGRAMME keine Auswirkungen auf den Erfolg hat. Ich habe es bei mir trotzdem so eingestellt.)

Das System läuft in dieser Einstellung insgesamt etwas zäher, ohne jedoch das Arbeiten unter meinem VIDEO DELUXE 2005 PLUS merklich zu beeinflussen. Es ist jederzeit natürlich problemlos rückstellbar, kostet nur einen Reboot an Zeit.

Pumbo hulk 8150 „Vielleicht ist ja der Plattenzugriff dein Flaschenhals?“
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Defintiv NEIN! Habe eine SEAGATE BARACUDA am laufen, mit einer benchmarkmäßig dazu weit abgeschlagenen EXCELSOR NoNamePlatte lief es im alten System flüssig.

Laut MAGIX soll für den Fehler ein fehlerhafter Dateihandler von MS verantwortlich sein, doch: Warum dann bei versch. BS und auf versch. Rechnern??

Diskutiert wird aber, dass real eine fehlerhafte Routine von MAGIX dafür verantwortlich ist, die durch die umstellungsbedingte Änderung auf feste, längere Zeitfenster pro Prozess nicht mehr aus dem Takt gebracht wird resp. synchronisert bleibt.

Fazit: Es sind schon ganze Irrenanstalten mit an diesem Problem verzweifelten Usern gefüllt. Einzige Abhilfe nur o.a. Methode, kein Patch, kein Upgrad/Tool hilft da weiter.