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News: Schaden schlimmer als erwartet

Neuer Sober-Wurm deaktiviert Virenscanner

Redaktion / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Der neue Sober-Wurm (siehe Nickles-News Email mit neuem Sober-Wurm) macht mehr Ärger als erwartet. Inzwischen wird der Wurm durch Emails verschiedener gefälschter Absender per Mail-Anhang verbereitet.

Inzwischen ist bekannt, dass die neue Wurm-Version sich nicht nur wie üblich von infizierten Rechnern aus weiterverschickt. Sie spioniert auch das befallene System aus und ist in der Lage diverse Virenscanner zu deaktivieren.

Michael Nickles meint: Dummköpfen, die es immer noch nicht kapiert haben, dass man keine Anhänge dubioser Emails öffnet, sollte der Zugang zu PCs verboten werden.

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Olaf19 dl7awl „Neuer Sober-Wurm deaktiviert Virenscanner“
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> seit rund einem Jahrzehnt wurde an jedem Zeitschriften-Kiosk und von jeder 100-Freistunden-CD auch noch dem Allerletzten
> immer wieder eingehämmert, wie einfach, unbeschwert und easy das Internet selbst für Technik-Laien und schlichte Gemüter ist.


Grundsätzlich versteh ich deinen Gedankengang. Fairerweise muss man aber sagen, dass die gleichen Publikationen immer wieder unermüdlich auf die Gefahren von Viren, Spyware und anderen Schadprogrammen hingewiesen, Wege zu mehr Sicherheit im Internet aufgezeigt und auf ihren Heft-CDs einschlägige Programme zur Verfügung gestellt haben.

Das Grundwissen um IT-Sicherheit für jedermann, insbesondere für den Heimanwender, dürfte mittlerweile fast genau so populär sein wie das von dir angeführte legendäre BorisBecker-Zitat. Im Gegenteil, manchmal geht mir diese Panikmache rund um das Thema IT-Sicherheit regelrecht auf den Senkel.

Wenn dann immer noch jemand das ausführbare Attachment einer von einem unbekannten Absender unverlangt eingesandten Mail öffnet - sorry, aber dann hat der einfach den Schuss nicht gehört und die Einschläge neben sich nicht bemerkt. Insofern habe ich einiges Verständnis für die harsche Reaktion von Michael Nickles.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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