Hallo zusammen,
ich hab mal ne Grundlagenfrage zu Compact Flash.
Wie schafft man es auf einer CF-Card Speichergrößen von über 64MB bereitzustellen/drauf zuzugreifen?
Laut Spezifikation hat eine CF-Card 16 Datenpins und 10 Adresspins.
Wenn ich jetzt ganz naiv Rechne komme ich auf (2^16)Bit = 64kByte, 64kByte * 2^10 = 64MByte. Mehr geht da nicht.
Ich komm einfach nicht dahinter. Hab mir auch die Spezifikation runtergeladen, aber ich bin nicht in der Lage diese Information da rauszuholen.
Gruß
Minesweeper XL
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Mehr geht da nicht.
Da geht noch mehr :-) Man kann die Adressen in mehreren Stücken hintereinander übertragen...
Btw. Bist Du mit den 10 Adresspins sicher das die wirklich zur Übertragung von Adressen benutzt werden? Bei IDE/ATA (das mehr oder weniger kompatibel ist) existieren gar keine eigenen Adressleitungen sondern nur 3 Adressbits und 2 Chip-Select Eingänge (die wohl zwischen oberen und unterem Adressteil umschalten)...
Früher waren die Adressangaben noch an der Plattengeometrie orientiert, das war fürs erste recht naheliegend. Das ganze wurde dann im Laufe der Jahre immer wieder erweitert und die Platten gaben eine _erdachte_ Plattengeometrie nach außen an die dann genutzt wurde. Irgendwann kam man nach dieser Methode mit dieversen Tricks aufs bis zu 28Bit. Da das jetzt auch zu wenig wurde hat man dann kürlich umgestellt auf die neue 48Bit Adressiereung (und das bei nur 40 Adern :-) ), die AFAIR ganz auf den Bezug zur Plattengeometrie verzichtet...
Gruß
Borlander
Da geht noch mehr :-) Man kann die Adressen in mehreren Stücken hintereinander übertragen...
Btw. Bist Du mit den 10 Adresspins sicher das die wirklich zur Übertragung von Adressen benutzt werden? Bei IDE/ATA (das mehr oder weniger kompatibel ist) existieren gar keine eigenen Adressleitungen sondern nur 3 Adressbits und 2 Chip-Select Eingänge (die wohl zwischen oberen und unterem Adressteil umschalten)...
Früher waren die Adressangaben noch an der Plattengeometrie orientiert, das war fürs erste recht naheliegend. Das ganze wurde dann im Laufe der Jahre immer wieder erweitert und die Platten gaben eine _erdachte_ Plattengeometrie nach außen an die dann genutzt wurde. Irgendwann kam man nach dieser Methode mit dieversen Tricks aufs bis zu 28Bit. Da das jetzt auch zu wenig wurde hat man dann kürlich umgestellt auf die neue 48Bit Adressiereung (und das bei nur 40 Adern :-) ), die AFAIR ganz auf den Bezug zur Plattengeometrie verzichtet...
Gruß
Borlander