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DSL Anschluß mit mehren Teilnehmern ohne Routerfunktion

PeterShaw / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo !

Unsere Familie nutzt einen DSL-Anschluss, wobei ein PC mit LAN und mein Desktop-PC per USB mit einer Fritz!Box Fon verbunden ist. Verbindungen ins Internet stellen wir über das DFÜ-Netzwerk her, da wir so genau erkennen können, ob der Rechner gerade online ist oder nicht.

In meinem Desktop befinden sich 2 Wechselfestplatten, eine NUR für Internet, eine NUR für geschäftliche Zwecke OHNE Internetverbindungsmöglichkeit.

Es ist nun leider vorgekommen, dass 2 Rechner via DFÜ-Netzwerk online waren und so eine Mehrfacheinwahl stattgefunden hat, welche ja wie wir gehört haben verboten ist. Man hat uns geraten, die Routerfunktion der Fritz!Box zu aktivieren. Das bedeutet doch aber in der Praxis: Rechner hochfahren und schon ist der PC im Netz. Per DSL-Modem mit DFÜ-Netzwerk sehe ich aber, ob der Rechner online ist oder nicht, im Routermodus nicht. So werden aber Mehrfachverbindungen vermieden.

Das Problem ist mein Desktop-PC mit der Wechselplatte, die absolut KEINE Verbindung ins Netz haben soll. Per DFÜ-Netzwerk muß ich mich manuell einwählen und eben diese Daten bekommt der Rechner einfach nicht und gut ;-) Wähle ich nun aber die Router-Variante ist ein praktisch ungepatchter Rechner mit sensiblen Daten im Netz und das wollte ich nun nicht.

Wie könnte man dieses Problem lösen ?

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Mario32 idefix1968 „@mario32: Ich habe einen Netgear WGR614v5. Dort ist Deine angegebene Funktion...“
Optionen
Und trotzdem ist sowohl dieser Router, als auch andere Router die ich kenne sofort Online.

Ist jetzt eine Frage wie du "online" definierst.
bei einer DSL verbindung besteht zwischen dem Modem und der Vermittlungsstelle IMMER eine "feste verbindung" (Die syncronisationsverbindung ("synclämpchen" =dsl ist eine Art Lan verbindung) Und erst wenn du Datenpakete von entfernten IP adressen anforders gehst du im Prinzip erst richtig online(im sinne das du eine WAN-IP mit der hardware bekommst)

Ein Router leitet ja nur Pakete weiter die er mit der Aufgabenstellung bekommt von einem Netzsegment in ein anderes zu leiten.

Er ist -im Sinne von online= er hat eine extern erreichbare IP seines Providers zugeteilt bekommen)also auch nur dann online wenn er expliziet eine verbindung aufbaut.
Wie du es beschreibst das du "sofort online" bist auch wenn du always connect" ausgeschaltet hast ist also technisch nicht wirklich zutreffend. Du bist erst dann online wenn du eine anfrage an entfernte IP sendest. Aber nicht "sofort Online"

Seine Fritzbox, als dieses ModemRouterKombigerät verwendet, wo die Zugangsdaten seines Providers in der Weboberfläche eingetragen sind und er seine bei ihm stehenden Geräte als LAN geräte (auch das USB angeschlossene Gerät kann ein "PrinzipLAN" Gerät sein!) kann in verschiedenen betreibsarten arbeiten. sowohl als einfaches Modem wie diese alten weißen Tcom dinger wo du eben ein BS brauchst was PPPoE verbindungen herstellen kann (über den USB und/oder LAN anschluß an der Box was ihm ja die beschriebene Mehrfacheinwahl ermöglicht

auch dein netgear teil wird sicherlich wenn du always connect ausgeschaltet hast erst dann eine "richtige online" verbindung mit von anderen intrnetrechnern erreichbarer WAN-IP aufbauen wenn du tatsächlich Daten aus dem Internet anforderst.
Sonst hättest du ein ernsthaftes Problem mit der Abrechnung deines Volumen-/Zeittarifes wenn es tatsächlich so wäre das du wie du behauptest damit und jedem anderen Gerät das du kennst sofort Internetonline wärst auch wenn du always connect ausgeschaltet hast

@PeterShaw
Was Borlander wohl meinte war NICHT die Lanverbindung an der FRitzbox zu deaktivieren (im GEGENTEIL! Schließe besser ALLE die Rechner die du auf deiner Seite des Internet hast über den Lananschluß der Box an(ggfs mehrere Switches/Hubs verwenden), laß den USBanschluß komplett frei und nutze die "Normalfunktion" der Box als "RouterModem all in one Gerät"), sondern in der Installation bei der du nicht möchtest das eine Verbindung zwischen der Weiten Welt und deinem Geschäftsdaten besteht die Netzwerkverbindung in dieser Installation zu deaktivieren.

Du mußt zunächst den Prinzipiellen Unterschied zwischen einer normalen Lannetzwerkverbindung und dem Aufbau einer Breitbandverbindung über diesen Lananschluß beachten. Ihr stellt bei Bedarf eine Breitbandverbindung her was wie du ja geschreiben hast das Problem der doppelteinwahl verursacht hat. Statt nun mit DSL treiber (XP eigen oder Schlabbachs PPPoE unter 98) eine solche Breitband-Verbindung (mehrfach) herzustellen, meint Borlander wohl du sollst nur eine einfache Netzwerkeinrichtung mit TCP/IP protokoll an allen deinen Rechner machen, die Box die Breitbandspezifischen Verbindungsparameter regeln lassen, und in der Installation die nicht ins Netz soll die Lanverbindung deaktivieren. NICHT die LANVERBINDUNG der FRITZBOX!!

So kannst du 200+ Rechner auf deiner Seite anschließen die ggfs gleichzeitig im Internetsurfen können ohne eine Doppelteinwahl, denn die eine nötige Einwahl macht die Box für deine 200 TCP/IP sprechenden Rechner!
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