Man Leute, ich sage euch......macht nie ein Praktikum.
Morgen ist der letzte Tag.
Da will man sich die Firma anschauen und dann hängt man die halbe Zeit an so einer ollen CNC Maschine ab.
Man wie ich das blöde Ding leid bin. Aber das schlimme war der dusselige Typ von der Nachbarmaschine. Der war vielleicht drauf.
Wie kann man in so einer einfachen Arbeit so vernarrt sein.
Die andere Zeit war Bürohängen. Voll langweilig aber wenigstens halbwegs sauber. Zwei Angestellte waren Konstrukteure, jedenfalls haben sie das von sich behauptet. Total langweiliger Job, aber die beiden Nasen waren begeistert bei der Arbeit. Aber die meiste Zeit waren sie am rauchen und am Kaffee trinken. Der Gilb auf dem Display war mindestens ein Zentimeter dick und die Tastatur voll Kaffeertropfen. Lustig war es immer, wenn sie sich gegenseitig die Fehler gezeigt haben, die sie in ihren Zeichnungen gemacht haben. Voll der Kindergarten mit Erwachsenen.
Hoffentlich muss keine Praktikumsbeschreibung angefertigt werden.
Das wäre krass, echt krass.
Sry, aber das musste raus.
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Irgendwo im Heise-Politikforum gelesen, dass fast jede Großbaustelle in Berlin mit polnischen Scheinhandwerkern (Scheinselbständigen) arbeitet. Die tun es für 2 Euro die Stunde. Die Unternehmen die so bauen oder bauen lassen machen imense Profite. Der Reichtum der einen ist stets die Armut der anderen, wie sonst wird denn Mehrwert geschaffen bzw. abgezweigt?
Lafontaine neulich im Fernsehen bei Phoenix. Die Profitraten der Fonts betragen so 6-7%, Kapital bekommen die großen Gesellschaften für 4-5%. Der Differenzprozentsatz ist klein, aber wenn man eine große Kugel dreht, lohnt es sich doch. Wenn mal ein Font platzt und die Bank hat ein Problem - kein Problem - es wird querfinanziert von den Profiraten der 13% Überziehungskredite, der mehr oder weniger kleinen Kunden. Es ist eine riesige Umverteilungsmaschine.