Hallo,
heute ist es endlich soweit! Seit dieser Nacht ist nun der release Candiate no.1 zum donwload freigegeben!
Wie immer an dieser Stelle mein Verweis auf das deutschsprachige Forum unter German-nLite.de aber aufgrund von technischen Problemen mit der Boardsoftware ist leider das Forum im moment offline. Der tech-Admin arbeitet aber schon fleißig daran. Den rc1 kann man dort trotzdem downloaden!
Auch der Verweis zum Entwickler darf natürlich nicht fehlen: nLiteos.com!
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Dein Ansatz scheint ein anderer zu sein als bei mir.
Du erstellst eine Installations-CD für verschiedene Systeme, ich nur für ein einziges System.
Desahlb passe ich mir die CD auch genau auf mein System an. Das heißt, das jeglicher Treiberballast entfernt wird, die CD also nur noch die Treiber für genau dieses eine System enthalten.
Deshalb installiert Windows bei mir nicht mehr die Treiber so wie es will, sondern so wie ich es will. :-)
Es stimmt soweit, dass das Ergebnis so aussieht wie mit nLite.
Ich erstelle allerdings keine ISO sondern brenne die CD direkt, eine ISO-Datei wäre für mich nur ein unnötiger Umweg. Ich habe die gesamte Ordnerstruktur auf einer kleinen mobilen HD liegen. Deshalb ist es für mich so einfach, mal eben einen alten gegen einen Treiber zu ersetzen. Ebenso mache ich es mit der verschiedenen Software.
Aber bei nLite ist eh nicht vorgesehen Fremdsoftware in eine Win-Installation einzubinden, das wäre auch eindeutig zu viel verlangt und nicht lösbar, da es zu individuell ist.
Vorstellbar wäre es, diverse alte Treiber aus einer Installation-CD zu entfernen und dafür aktuelle Treiber einzubinden. Diese CD würde dann für viele aktuelle Systeme funktionieren.
Man könnte alte GraKa-, Mainboard-, Netzwerk-, usw-Treiber entfernen und durch neuere erstzen.
Mit dem Befehl:
OemPnPDriversPath="Driver\000_xxx"
lassen sich jede Menge Treiber einbinden, die Liste könnte theoretisch endlos sein - Windows installiert trotzdem nur die Treiber, für die auch die entsprechende Hardware vorhanden ist.
Einen Nachteil hat diese Methode aber gegenüber der Einbindung in den I386-Ordner:
Die Treiberdateien müssen entpackt in einzelnen Ordnern liegen während die Dateien im i386-Ordner komprimiert sind.
Da man aber auch problemlos eine bootfähige DVD erstellen kann ist das kein wirklicher Nachteil.
Letztlich führen viele Wege nach Rom und gerade das ist ja auch das interessante daran. :-) Wichtig ist nur, dass man selbst mit dem Ergebnis zufrieden ist.
Gruß, Brezel