Hi, ic hweis nicht mehr so recht weiter, vielleicht kann mir hier noch wer helfen:
Letztes Jahr im Jannuar hatte ich mir eine Geforce 5950 Ultra zusammengespart, um genau zu sein eine Leadtek Winfast A380 Ultra. Damals lief das ganze noch auf einem Elitegroup-Mainboard mit einem Athlon XP 2200 und alles war toll.
Dann hatte ich mit einene Athlon XP 2600 zugelegt und der Schlamassel fing an: Nach ein paar Wochen begann die Grafikkarte Bildfehler zu machen, genau gesagt in 3D-Anwendungen Artefakte wie flickernde Poligone und einzelne Pixelfehler unter Windows (gelbe Pixel, meistens an der selben Stelle)
Dazu kam noch: Wenn ich den Pc morgens Kalt startete warf mir der Detonator die Warnmeldung an den Kopf, das nicht genügen Spannung vorhanden sei. Nach einem Resett kam die meistens nicht wieder.
Naja dachte mit eben es läge an meinem 350Watt Netzteil das ohnehin schon seine Jährchen auf dem Buckel hatte, also ab i nden Laden und 400Watt gekauft. ab nach hause, netzteil getauscht und nach wie vor das selbe: Bildfehler und spannungswarnungen (und ja, der Stromstecker für die Grafikkarte steckte ;-)
Zufälligerweise konnte ich zu dem Zeitpunkt ein Gigabyte-Mainboard abstauben, das ein ganzes Stück moderner war als mein Elitegroup-Board. Also Boardss getauscht, aktuelles Bios drauf und Zack: Bildfehler und Spannungswarnung.
Ich wutschnaubend meine GraKa aus dem Rechner geholt, damit ab zu einem Freund und probeweise mit dem Karten getauscht: Meine GF5 lief anstandslos in seinem Pc ohne den kleinsten fehler, seine GF4 lief genauso in meinem PC. Trotzdem hab ich versucht die Grafikkarte dann in dem Laden einzutauschen in dem ich sie gekauft hatte, natürlich vergeblich weil sie auch in deren Testrechner problemlos lief.
Also habe ich mir gedacht: gut, an der Karte kanns nicht liegen, also stimmt was mit deiner Kiste nicht, hab mein geld zusammen gekratzt und für ein Abit AV8 mit Athlon 64 3500 und 1,5 GB neuen Arbeitsspeicher ausgebgeben.
Frohen mutes habe ich dann Zuhause alles zusammen gebaut, meine GF5 rein und ... tada: Spannungsfehler und Bildfehler.
Darauf habe ich dann das kürzlich gekaufte 40Watt Netzteil auf Garantie getauscht und netterweise ein 430Watt Netzteil bekommen.
Danach bekam ich zwar nicht mehr die Spannungswarnung, die Bildfehler blieben aber, wurden sogar mehr.
Also mit dem Leadtek-Support auseinander gesetzt und die Karte nach Holland zur Reperatur geschickt. Schlappe zwei monate später kam dann endlich ein Eingeschweister Karton mit einer neuen Karte wieder.
Karte eingebaut, eingeschaltet: nur bunte, flackernde Vierecke...
Also bei Leadtek angerufen, die sache erklärt und direkt am nächsten Tag stand UPS-Mann mit einer weiteren original verschweisten GF5 A380 vor der Tür und hat die Kaputte entgegen genommen.
Natürlich direkt vorfreudig die Karte eingebaut, eingeschaltet und? Bildfehler, genau das selbe wie vorher ^^
Was ich also Getauscht habe:
Mainboard 2 mal
Netzteil 2 mal
CPU
Ram
Und eben die Grafikkarte
Alles was gebleiben ist ist die Intel-Netzwerkkarte und die Soundblaster Live
Detonatoren habe ich dutzende probiert, von NVidia als auch von Leadtek welche, aktuelle, alte, betas ...
Mainboardtreiber habe ich durchprobiert.
Das Einzige: für wenige Stunden hatte ich WinXP 64 ausprobiert und ich glaube, da hatte ich keine Grafikfehler.
Die Temperatur der Grafikkarte liegt laut Treiber bei den momentan Sommerlichen Temperaturen zwischen 45 und 55 Grad Celsius.
An den Speichertimings habe ich auch gespielt, der läuft mit den langsamst möglichen Timings ...
Dazu mus sich sagen: die Grafikkarte läuft absolut stabil! Keine abstürze, keine freezes, nichts. aber halt bildfehler!
Hat IRGENDJEMAND noch IRGENDEINE Idee??
Ic hweis das es mittlerweile Karten gibt die ziemlich günstig und trotzdem schneller als meine sind, aber die war echt teuer und ich wil die eigentlic hnicht einfach wegwerfen ;-)
Grüße und Dank,
Ryo
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Ich habe exakt das gleiche Problem gehabt mit einer 5950Ultra (allerdings die ASUS V9980).
Als ich diese im Februar diesen Jahres mit neuen Komponenten in Einklang bringen wollte (Abit AV8 bestückt mit Athlon64 FX-55), hatte ich ebenfalls in bestimmten Situationen heftigste Grafikbugs bei rechenintensiven Applikationen...sprich : Games.
Flimmernde Fragmente, Fehlfarben bis hin zur monochronen Blöcken, die im Zeitlupentempo über den Bildschirm flackerten....im schlimmsten Fall : 2 frames per Minute.
Meine erste Vermutung war ebenfalls, dass die GraKa kaputt ist.
Klar hätte es auch zuwenig Saft sein können, aber da ich ein 600W Enermax benutze, habe ich diese Komponente erstmal zurückgestellt.
Mir fiel aber mit der Zeit auf, dass sich das ganze nur abspielt, sobald im Rechner die Temperaturen in einen bestimmten Bereich steigen.
Das MoBo "Abit AV8" hat eine praktisches externes LCD-Panel ("GuruClock"), auf dem man in jeder Situation die Temps ablesen kann.
Sehr auffällig war, dass der Temperatur-Anstieg der CPU, bedingt durch höhere Rechenintensität, auch die MosFets aufheizte "like Hell".
Auch logisch, da diese ja von der Luftzirkulation des CPU-Kühlers profitieren sollen, was natürlich an Effizienz zu wünschen übrig läßt, wenn da eh nur heiße Luft ausgepustet wird.
Sobald die die 70Grad-Schwelle überschritten haben, brauchte man nur wenige Sekunden zu warten, bis die Grafik-Bugs erschienen.
Die Fehler wurden in meinem Fall also durch zwei Komponenten hervorgerufen :
* Die MosFets haben die relevanten Kennlinien nicht mehr richtig im Griff, sobald sie zu warm werden.....
* .... und das ist gerade für eine FX5950U ein "gefundenes Fressen" hinsichtlich bug-Rate, weil die bekanntermaßen sehr empfindlich/zickig gegenüber Schwankungen in der Energieversorgung sind.
Geholfen hat ein zusätzlicher Lüfter, der bei den MosFets selbst bei Vollast nicht mehr als 60 Grad zuläßt : seitdem läuft das System wieder stabil.