Hallo,
hängen mit zwei Rechner an nem Netgear-Router. Wir haben jetzt das Problem, das wir nicht wissen, wie wir die selben Ports für beide IPs forwarden können. Wenn ich versuche, den/die Port(s) für beide IPs weiterzuleiten, kommt von dem Router immer die Nachricht: "Es liegt ein Port-Konflikt mit einem anderen Dienst vor. " Hat jemand eine Idee, was wir machen können?
THX
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gibt es etwas einzuwenden wenn man verweist auf versprechungen von herstellern?
Einzuwenden? Nö... Ob´s was bringt ist eine andere Frage. Ich hätte da aus persönlicher Erfahrung ein paar unschöne Beispiele:
Versprochen wird viel, gehalten leider nicht alles. Bei Funktionen, die gar nciht oder nur teilweise vorhanden sind oder funktionieren muß man glaub wirklich sehr renitent sein und eventuell auch einen Rechtsstreit nciht scheuen um wirklich ernst genommen zu werden...
Einzuwenden? Nö... Ob´s was bringt ist eine andere Frage. Ich hätte da aus persönlicher Erfahrung ein paar unschöne Beispiele:
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- Asus PC-DL Deluxe: Laut Herstellerbeschreibung, Handbuch und Packungsaufdruck besaß das Board einen festen PCI und AGP-Takt, wenn man also den FSB anhebt sollten diese auf den Standardwerten bleiben. Dem war aber nicht so, erfüllt wurde dies erst mit Boardrevision 1.05 (die es in Europa lange nicht zu kaufen gab). Dies gab der Asus-Support auch zu, aber freiwillig zurücknehmen wollten sie das Board nicht (was mir persönlich letztendlich auch egal war, da ich die Funktion nicht brauchte). Aber in diversen Foren haben Leute berichtet, daß ein Umtausch selbst beim Händler selten ohne Streitereien funktioniert hat.
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- Linksys WAP11: Das Gerät konnte laut Herstellerseite und Handbuch neben dem Modus als Accesspoint auch die Standardmodi Wireless Repeater, Wireless Bridge Point-to-Point, Wireless Bridge Point-to-Multipoint und Wireless Client. Leider merkt man erst bei Benutzung des Webfrointend (sofern man überhaupt soweit kommt es zu benutzen), daß es diese Funktionen nicht standardkonform unterstützt, sondern nur mit anderen WAP11, die dann auch noch die gleiche Hardwarerevision sein müssen. Der Linksys-Support war, auf diesen Punkt angesprochen, mehr als unverschämt, ihre Aussage war ungefähr die, daß das Gerät die Modi ja unterstützen würde (wenn auch mit Einschränkungen).
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- D-Link DWL-G810: Eine Wireless Bridge / Wireless Client Adapter. Laut Herstellerseite eine absolut standardkonforme Bridge, erst später wurde nachgeschoben, daß das Gerät als Bridge nur ein einzelnes Gerät bridgt, aber nicht wirklich als Wireless Bridge für Netzwerke taugt. Ein weiterer Punkt ist, daß es nicht standardkonfom arbeitet. Wir haben hier bei uns in der Gegend zwei Provider, welche Internet über WLAN anbieten, mit beiden Anbietern funktioniert das Gerät leide rnicht, da es sofoert den Dienst verweigert, wenn in der SSID Sonderzeichen und/oder Leerzeichen enthalten sind, was bei beiden der Fall ist. Dabei meine ich mit Sonderzeichen nur Dinge wie Plus, Minus, Punkt, Komma...
Allerdings ist der D-Link Support durchaus entgegenkommend im Gegensatz zu manch anderen. -
- Noch ein Fall, bei dem ich aber keinen Hersteller nennen will: Ein Antivirengateway, der angeblich auch für HTTPS geeignet ist. Erst wenn man sich genau ansieht, was das Ding tut merkt man, daß es dies nicht tut, sondern HTTPS ungefiltert einfach durchleitet. Auf diesen Punkt angesprochen wird dann auch zugegeben, daß er einfach durchleitet, geworben wird aber mit HTTPS. Wobei man zu Glück bei dem Prudukt auch die Möglichkeit einer kostenlosen Testversion hat, weswegen es vor dem Kauf auffiel.
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Versprochen wird viel, gehalten leider nicht alles. Bei Funktionen, die gar nciht oder nur teilweise vorhanden sind oder funktionieren muß man glaub wirklich sehr renitent sein und eventuell auch einen Rechtsstreit nciht scheuen um wirklich ernst genommen zu werden...