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News: Mehr Umsatz durch schnelle Leitungen

Pornoindustrie bemerkt kein Problem mit Filesharing

Redaktion / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Im Gegensatz zur Musik- und Filmindustrie, die unermüdlich über Umsatzverluste durch Tauschbörsen im Internet jammert, zeigt sich die Pornoindustrie recht gelassen. Laut Marko Dörre, Geschäftsführer des IVNM (Interessenverband Neue Medien), werden bislang keine Verluste wegen Filesharing beklagt.

Die IVNM ist ein Verbund deutscher Erotik-Anbieter im Internet. "Video-On-Demand" sei inzwischen ein wichtiger Geschäftsfaktor für die Erotik-Branche geworden.

Quelle: de.internet.com.

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Brezel Indronil Ghosh „Pornoindustrie: Bislang kein Problem mit Filesharing“
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Ja, es ist ein "Wunder", aber nur auf den ersten Blick.
Wenn man sich mal ansieht wieviele Pornos in den Tauschbörsen gehandelt werden. Das ist mindestens so viel wie Musik und Kinofilme.
Vermutlich sind die Pornos in Tauschbörsen nur nicht so aktuell und dafür beständiger - ich kenne mich in der Pornoszene aber nicht besonders gut aus. :-D

Onlinemusik ist auch gröstenteils DRM geschützt, hilft aber nicht. Da ist also kein Unterschied zu den Filmen.

Sicherlich ist es aber wohl so, das die meisten Leute sich keine große Pornosammlung zulegen - das sieht die Frau/Freundin nicht so gern.
Bei Musik und Kinostreifen sieht es da ganz anders aus.
Insofern stimmt es wohl, dass die meisten Leute sich ihre Pornos aus der Videothek holen und dann unkopiert zurückbringen. Mit Kaufpornos wird da sicher auch kein großes Geschäft gemacht und die Massen strömen für den neusten Dolly Buster-Streifen auch sicher nicht ins Kino. Also ist da auch kein großer Verlust an der Kinokasse zu erwarten.


Gruß, Brezel

P.S.: Wer weiß ob das Paradies nicht die Erfindung des Teufels ist?

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oder so : Indronil Ghosh