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Wohl dem, der Aktienoptionen hat

charlie62 / 1 Antworten / Flachansicht Nickles
Der erste, der ein Stück Land eingezäunt hatte und es sich einfallen ließ zu sagen: -Das ist mein!- und der Leute fand, die einfältig genug waren, ihm zu glauben, war der wahre Gründer der bürgerlichen Gesellschaft. Wie viele Verbrechen, Kriege, Morde, wie viel Not und Elend und wie viele Schrecken hätte derjenige dem Menschengeschlecht erspart, der die Pfähle herausgerissen oder den Graben zugeschüttet und seinen Mitmenschen zugerufen hätte: -Hütet euch, auf diesen Betrüger zu hören; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass die Früchte allen gehören und die Erde niemandem.- (Jean-Jacques Rousseau)
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The Wasp charlie62 „Wohl dem, der Aktienoptionen hat“
Optionen

Die einzigen, die von den sogenannten Aktienoptionen profitieren, die Manager. Das tollste, die kriegen die meist sogar umsonst und das jährlich und können sich weitere verbilligt dazukaufen.

Es gibt ja auch Unternehmen, die an ihre Mitarbeiter Aktien vergeben. So soll der Mitarbeiter eine größere Bindung mit der Firma aufbauen. Gibt bei der Sache nur ein Problem, wenn der Mitarbeiteraktionär mal eingespart wird, weil es für die Aktiengesellschaft lukrativer ist, entläßt er sich sozusagen selbst. Bis dahin soll er sich maximal selbst ausbeuten, damit seine Aktien eine Dividende von 0,0001 Ören mehr abwerfen.
Wenn der Aktionär dann älter wird, sollte er sich freiwillig selbst entlassen bzw. umgehend kündigen, denn er sollte schon einsehen, daß es für die Aktiengesellschaft profitabler ist, wenn nur junge dynamische Herrenmenschen die Firma bevölkern, anstatt alte Knacker und Omas, deren Krankheitsrisiko ein unzumutbares Geschäftsrisiko darstellt.

Ach die Welt der Aktienunternehmen ist so schön, zumindest bis man entlassen wird, weil die Bilanzerwartung höher war...

Ende
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