Ich möchte div. Sicherheitsupdates für Windows XP Pro, Service Pack 2 (Raubkopie) installieren, weiß aber nicht, ob MS anschließend wie oft zu hören ist, das Betriebssystem lahmlegt. Wie sicher ist es überhaupt MS-Updates zu installieren und anschließend auch noch ein funktionierendes Betriebssystem zu besitzen?
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Hätte nicht gedacht, mit meiner Anfrage derartige Reaktionen auszulösen.
Aber wie heiß es doch, wer angegriffen wird muß irgendwas richtig gemacht haben, den nur wer den Ball hat wird attackiert.
Um es noch mal deutlich zu machen, ich bin auf dieses Forum gestoßen, durch einen Link bei Google (Nickles.de: Windows XP Service Pack2 auch für Raubkopierer) und die darin enthaltenen Beiträge. Darin, fand ich, wurde so ziemlich genau das Problem beschrieben, das mich beschäftigte.
Da ich über einen eigenen Internetzugang erst seit dem 4. Juli verfüge (persönlicher Independence Day) und im Umgang sowie mit den Gepflogenheiten diverser Foren und anderer Seiten noch nicht so vertraut bin, dachte ich mir „in meinem jugendlichen Leichtsinn“, frag mal nach, scheinen vernünftige Leute zu sein, denen die Problematik nicht völlig gleichgültig ist.
Nun, die ersten beiden Antworten auf meine Anfrage fand ich, wie soll ich sagen, ernüchternd.
Genau diese Borniertheit gepaart mit Arroganz und Intoleranz ist der Grund dafür, warum sich unerfahrene User letztlich an anderer Stelle Rat und Hilfe holen.
Nach dem Motto: „vom Hühnerdieb zum Schwerstkriminellen“.
So möchte ich die ersten zwei, drei Antworten auch nicht weiter kommentieren.
Nur soviel, ich bin im allgemeinen kein Befürworter illegal erworbener Software.
Aber ebenso wenig halte ich von „Big brother is watching you“ und der momentan von Microsoft vertretenen Firmenpolitik.
Man mag diesen Standpunkt so oder so beurteilen. Es ist meiner!
Wie jeder für sich damit umgeht, muß letztlich auch jeder für sich entscheiden!
Irgendwo kam der Vorschlag, auf „LINUX“ auszuweichen.
Da ich jedoch auch gern am PC „zocke“ und bisher noch bei keinem meiner Spiele (alles ausnahmslos Originale, und im laufe der Zeit über 100), unter Systemvoraussetzungen den Eintrag „Linux“ gelesen habe, kommt diese Alternative für mich nicht in Frage.
An dieser Stelle sie auch mal die Frage gestattet, warum beispielsweise der Support vieler Softwareentwickler (hier Spiele) und Publisher nur unter teuren 0190er Nummern zu erreichen ist (für den Fall, dass kein Interzugang besteht). Die Games kosten im Handel in der Regel zwischen 40 und 50 Euro. Wenn dann jemand, aus welchem Grund auch immer, den Support via Telefon in Anspruch nehmen muß, lässt sich zumindest ein Ergebnis, am Ende des Monats in Zahlen auf der „nach oben offenen“ Telefonrechnung ablesen!
Wo liegt da wohl die Grenze zwischen der Einspielung von Entwicklungskosten plus Gewinnerwirtschaftung und ABZOCKEREI ?! Auch Microsoft (Ensemble-Studios) entwickelt und vertreibt PC Spiele, die im Markt immer im oberen Preissegment rangieren.
Aber ich will hier nicht vom Thema abschweifen und mich lieber bei denen bedanken, die mir hier mit Ratschlägen und Tipps zu helfen versucht haben.
Und wenn ich mich mit dem Schreiben dieses Beitrags auch nicht an den gutgemeinten Rat von franc gehalten habe, dann in der Hoffnung, den einen oder anderen zum Nachdenken bewegt zu haben. (die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt)
In diesem Sinne, immer schön Ein- und Ausatmen.
Connor
(ich weiß nicht wo es hingeht, aber ich sollte nicht zu spät kommen)