Hei Leutz,
der AMD64 Winchester soll ja bekannt dafür sein das er ein recht cooler Zeitgenosse ist. Das war er auch recht lange, immer schön bei maximal 45 Grad. Doch Nun ist er anscheinend in die Pubertät gekommen und zu einem echten Hitzkopf mutiert.
Einfach folgendes Problem: mein AMD64 Winchester mit 1800 MHZ (3000+) wird schweine heiß! Sobald die CPU Auslastung gegen 30% steuert, steig t die Temparatur ins unermäßliche (ca 2° C pro Minute). Dieser Gipfelsturm wird erst vom netten piepen des Überhitzungsschutes gestoppt und der Sturz erfolgt durch das sichere abschalten des PCs.
Weil man ja nicht auf den Kopf gefallen ist hat man das komplette Gehäuse fein sauber gemacht, den 90er Zalman Kühlkörper mit einem Krahn abmontiert und lecker neue Wärmeleitpaste auf das offen liegende Rechenhirn geschmiert. Alles wieder zusammen gebaut und das alte Hitzeproblem in sauberem frischen Glanz betrachtet..
Was diese "Region" des PCs betrifft habe ich folgende Einstellungen/Komponenten:
- AMD64 3000+ Winchester (unveränderte taktraten)
- 90 Zalman Vollkupfer Lüfter der mit 75% Leistung läuft (auch bei 100%+10 bringt das keinen Unterschied)
- ABIT AV8
- CPU Core liegt Std bei 1,4V
Das einzige was verändert wurde ist das ich mir eine Gainward 6600GT reingepflanzt habe. Das Wärmeproblem trat aber nicht unmittelbar nach dem Einbau auf. Zusätzlich fehlt mir die Brücke zwischen CPU Temp. und Graka.
Falls jemand eine Idee hat und die kund tun möchte würde ich mich darüber sehr freuen. Falls noch irgendwelche Infos benötigt werden, einfach schreien, ich schrei dann zurück.
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C&Q nützt bei Vollast nix, ohne eine funzende Gehäuse - be - und -Entlüftung wird selbst der coolste Prozessor irgendwann zu warm, mein 3500er Newcastle wird bis 60 ° warm, im Core gemessen - ist der Prozzi oberflächlich nur handwarm.
Abit hat beim AV8 des guten zuviel getan (besser als zuwenig) , die Temperatur wird wohl etwas zu hoch ausgelesen.
cu _Quax
PS. 42° momentan