Hallo,
mein Problem ist folgendes :
ich möchte (S-)VHS Kassetten digitalisieren und in DIVX umwandeln, auf DVD brennen und dann am TV (!) wieder ansehen (mit DVD Player).
Bisher habe ich das Capturen mit der Cinergy400 und WinDVR 3 gemacht (720x576, mpeg-2, DVD-Qualität) und dann mit VIDOMI umgewandelt in DIVX.
Zeilensprung war dabei nie ein Problem, weder habe ich Kammeffekte im MPEG-2 Video auf dem PC gesehen noch im AVI-File, auch nicht nachher beim Abspielen auf dem DVD-Player, ich habe bei DIVX sogar als "progressiv" encodet.
In meinem neuen PC hat die Cinergy 400 aber digitale Störstreifen (warum auch immer) so daß ich gerade externe MPEG Encoder über USB (ADSTech DVD Xpress, Adaptec Videoh! Media Center) teste.
Da habe ich den Kammeffekt (Interlace) sofort sogar im MPEG-2 File...
Capture bei 720x576, PAL, DVD-Qualität
Nun meine Frage: warum hatte ich mit der Cinergy 400 keinen Kammeffekt / bzw. ein Interlace-Problem mit den externen Encodern aber schon ???
Habe ich evtl. trotz Einstellung in WinDVR auf 720x576 mit einer viel geringeren Auflösung aufgenommen, bei der Interlace kein Problem ist ???
Und wie gehe ich jetzt weiter vor ?
Wenn ich das Zeilensprungverfahren beim Encoden beibehalte oder als progressiv encode sehe ich auch auf dem TV später einen Kammeffekt (trotz tlw. gegenteiliger Aussagen), also muss ich wohl Deinterlacen...
Am besten dann wohl mit VirtualDub-MPEG-2, da Vidomi / DIVX das nicht besonders toll hinbekommen, oder ?!
Danke für\'s Lesen und Eure Tipps !
Gruß
Archiv Sound, Video, MP3 und Co 8.736 Themen, 38.491 Beiträge
Bei der Adaptec Videoh! war WinDVR 3 auch dabei, jetzt mit USB Capture Unterstützung und siehe da : keine Probleme mehr mit Kammeffekten aufgrund des Zeilensprungs !
Hmm, bedeutet das, dass der hardware-encoder gar nicht mehr zur anwendung kommt und stattdessen wie früher die software die codierung übernimmt (vermutlich hardware-encoder -> software-decoder -> software-encoder)? Das wäre ja wie eine high-end-3D-graka und software rendering!
Deinterlacing ist auch nur bei wirklich nicht progressivem material erforderlich. Bei scheinbar nicht progressivem material ist nur eine field-verschiebung erforderlich. Wird trotzdem deinterlacet, verliert man an bildqualität.
mr.escape
Hmm, bedeutet das, dass der hardware-encoder gar nicht mehr zur anwendung kommt und stattdessen wie früher die software die codierung übernimmt (vermutlich hardware-encoder -> software-decoder -> software-encoder)? Das wäre ja wie eine high-end-3D-graka und software rendering!
Deinterlacing ist auch nur bei wirklich nicht progressivem material erforderlich. Bei scheinbar nicht progressivem material ist nur eine field-verschiebung erforderlich. Wird trotzdem deinterlacet, verliert man an bildqualität.
mr.escape