WinZIP ist eines der am weitesten verbreiteten Shareware-Programme überhaupt. Bisher ist das Programm über 140 Millionen mal runtergeladen worden, und jede Woche kommen 500.000 Downloads hinzu. Und eigentlich sollten die Benutzer am Ende der 30-tägigen Testphase etwa 30 Dollar für die weitere Nutzung bezahlen. Nur tut das praktisch niemand.
Das will der Turnaround-Investor Vector Capital ändern. Die Investmentfirma hat WinZIP gekauft und will nun andere Seiten aufziehen. Die WinZIP Nutzer sollen etwas deutlicher darauf hingewiesen werden, das das Programm Geld kostet. Außerdem will man wohl Features hinzufügen, die nur von zahlenden Nutzern verwendet werden können.
Ob dieser Plan aufgeht erscheint fraglich. Bei Windows XP ist der Einsatz von WinZIP meist beispielsweise nicht notwendig, da das Betriebssystem von Haus aus mit ZIP-Dateien arbeiten kann - und obendrei existieren auch viele kostenlose Kompressions-Alternativen. Dennoch: Vector Capital hatte in der Vergangenheit schon eine gute Nase bewiesen. Der Software-Hersteller Corel verdankt seine Existenz nach jahrelangen Verlustgeschäften dem Aufkauf durch Vector im Jahre 2003. Heute ist Corel profitabel.
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Ich nutze den "Totalcommander", der hat eine eingebaute zip-Funktion. Das reichte mir bisher vollkommen aus.
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