Marc Fleury, Chef von JBoss, hat eine harte Zeit: Nachdem JBoss nun einige Jahre lang mit einer OpenSource Lösung an IBMs Kundenbasis gekrazt hat, schlägt IBM nun zurück. JBoss wird kostenlos verteilt - und darum verteilt IBM nun auch kostenlose Software. Dazu hat der Gigant kurzerhand einen anderen Konkurrenten von JBoss aufgekauft - und verteilt dessen bisher kostenpflichtige Software umsonst.
So funktioniert die Sache mit dem OpenSource Business: Man baut in irgend einer Form eine Kopie und verteilt sie umsonst - und versucht dadurch das Original wertlos zu machen. Neu an der Situation: Bisher kämpften die OpenSource Firmen gegen etablierte Konzerne - nun gibt es den erste OpenSource vs. OpenSource Wettkampf: Allerdings ist der eine Streiter IBM. Keine Frage, wer da gewinnen wird.
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http://de.wikipedia.org/wiki/JBoss
Für den Kunden ist es vielleicht egal welche Software er nimmt, aber wo kauft er Schulung, Dokumentation und Support ein?
Bei Linux gibt es zumindest noch Dokumentation für lau und im Netz wird einem auch geholfen. Trotzdem steht man als DAU permanent im Regen, durchaus schlimmer als bei Windows.