Daniel Robbins, der Gründer des Gentoo Linux Projektes, arbeitet ab sofort bei Microsoft. Robbins hatte Gentoo im April des Jahres verlassen. Robbins ist nicht der erste bekannte Open-Source Entwickler der bei Microsoft arbeitet: Nat Friedman vom Gnome Desktop war eine Zeitlang bei Microsoft beschäftigt und Manuel de Icaza hatte sich auch schon einmal zum einen Einstellungsgespräch zu Micrsoft begeben. Raymond Chen, einer von Microsoft 'Starprogrammierern' hat noch am Linux Kernel mitgearbeitet, als er bereits bei Microsoft angestellt war - so um 1993.
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Er kann ja mal Bill Gates erklären wie man ein gutes Betriebsystem programmiert und das Open Source keine Ideologie ist, sondern technische Notwendigkeit um gewisse Standards zu garantieren. Noch so eine Unix kann niemand gebrauchen. Davon gibt es schon einen Haufen.
Aber wenn man die Standards die es bei Windows im Desktopbereich gibt, paart mit der Kerneltechnologie von Linux, könnte ein annehmbares Betriebsystem von Micorsoft herauskommen.
Ich denke da an einen modular aufgebauten Betriebsystemkern, einen netzwerktransparenten Grafikmodus (X-Window eventuell), System V -init-Prozess, System - V- Verzeichnisstruktur, einen echten Mehrbenutzermodus mit root als Administrator u.s.w.
Natürlich alles Open Source, damit auch ein Anwender mal einen Treiber installieren kann oder allgemein verstehen kann, wie sein Betriebsystem überhaupt funktioniert (Wer blickt eigentlich bei Windows richtig durch :-( ? ).