Microsofts Zeit läuft noch in dieser Woche ab: Entweder der Konzern folgt den Vorgaben der Kommission, oder aber er landet in einem Prozess, bei dem eine Strafe von 5 Millionen Dollar täglich auf dem Plan steht. Die EU Kommission hatte im März 2004 eine Strafe von knapp 500 Millionen Euro verhängt und selbige außerdem mit Auflagen verbunden: Microsoft soll die Art des Geschäftsbetriebes ändern. Microsoft war gegen die Auflagen vor Gericht gezogen - und verlor. Nun verzögert sich die gesamte Situation immer mehr - aber das wird sich am 1. Juni ändern, denn die EU Kommission will Verzögerungen nicht länger dulden. Man kann gespannt sein, was sich in den nächsten Tagen noch tun wird - und ob sich von Seiten Microsofts aus überhaupt etwas tut.