Hi,
da ich oft mit relativ grossen Datenmengen hantiere (Videoschnitt, Datenbanken) und das ganze von mehreren Rechnern tue (sowohl PCs als auch Macs dabei), war ich am überlegen, mir ein NAS-System zuzulegen. Dabei ist mir u.a. Geschwindigkeit sehr wichtig, 100 MBit bringen es da nicht.
Also habe ich mit der Terastation von Buffalo geliebäugelt (www.buffalotech.com), aber erste Tests bescheinigen dem Teil miese Transferraten nur auf 100 MBit Niveau trotz Gigabit-Lan Anschluß.
Also kam mir die Idee, daß selbst zu verwirklichen...
Der Plan ist dabei, ein AOpen-Barebone mit Sochel 479M für Pentium M mit einer halbwegs großen Festplatte und ggf. noch weiteren externen Platten per Firewire oder USB dranhängen.
Ziel des ganzen ist, ein leises, schnelles, kleines und nicht zu viel Strom ziehendes System. Als OS würde ich Windows 2000 einsetzen wollen. Monitor, Keyboard und Maus wollte ich eigentlich nicht anschließen, sondern das Teil über VNC o.ä. administrieren.
Jetzt die Fragen:
1. Kann man so ein System 24/7 laufen lassen und klappt das mit dem Powermanagement, d.h. kann man das System so einstellen, daß es z.B. nach 1 Stunde Inaktivität auf Standby schaltet und dann bei Bedarf z.B. mittels Wake-On-Lan selbständig wieder zum Leben erwacht?
2. Wie schnell müßte die CPU sein, damit man mit Gigabit-Lan dann tatsächlich so ca. 30-50 MB/Sekunde schafft.
3. Was muß ich sonst beachten?
Bin dankbar für Tips...
Ach ja, was für Transferraten erreicht man mit Gigabit-Lan so in der Praxis, 30, 40, 50 MB pro Sekunde?
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"billige teile für den heimbereich haben - soweit ich sie im betrieb sehen konnte - keine besonders hohe leistung"
--> deshalb ja die Überlegung mir so etwas selbst aufzubauen...ein Barebone mit Pentium M und Gigabit Lan sollte doch hoffentlich in der Lage sein eine begrenzte Zahl von Clienten (max. 5) angemessen schnell zu versorgen, oder?