Gestern hatte ich nach langer Zeit wieder Mal meine externe Festplatte angeschlossen. Nachdem ich fertig war, wollte ich sie deaktivieren, was jedoch nicht funktionierte. (Das Gerät kann zur Zeit nicht deaktiviert werden...).
Also schaltete ich sie einfach ab und fuhr Windows herunter.
Beim Herunterfahren erschien jedoch eine Fehlermeldung:
Es konnten nicht alle Einstellungen in I:\\\\$Mft gespeichert werden.
Natürlich größte Faszination. Neu gestartet. Visual Studio.
C#: Directory.Exists("I:\\\\\\\\$Mft")
Das Ergebnis war wie erwartet false.
Jedoch bemerkte ich, wenn man beim Arbeitsplatz I:\\\\$Mft in die Adressleiste eingab, er folgende Meldung lieferte:
"...wurde nicht gefunden..."
Wenn ich aber auf I:\\\\ einen neuen Ordner anlege und versuche, diesen $Mft zu nennen, erfahre ich, dass etwas mit diesem Namen bereits existiert.
Ich weiß zwar, dass dies höchstwahrscheinlich etwas mit Ntfs zu tun hat, aber was?
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NTFS verwaltet seine internen Daten (Welche Datei liegt wo usw.) in sogenannten Metafiles, die unter anderem $MFT, $BITMAP und so weiter heissen. Es ist eine ganz schlechte Idee, ein Laufwerk im Betrieb einfach abzuschalten, bevor Windows es ausgeloggt hat. Im besten Fall gehen nur die zuletzt gespeicherten Daten floeten, im schlimmsten Fall ist danach eine ganze Partition unbrauchbar. Daher immer erst das Laufwerk entfernen und wenn das fertig ist ausschalten. Ich kenne diese nervige Meldung auch, meistens ist es irgendeins der laufenden Programme oder der Explorer selber die sich eine Liste aller Laufwerke anlegt haben, die dann das Entfernen des Laufwerks verhindert. Nur ganz selten ist es wirklich notwendig, Windows runterzufahren um das Laufwerk dann zu entfernen.