Ich habe irgendwo schon in den Nachrichtensendungen gehört, die Gemeinden und der Bundesrat wären gegen eine Nachrüstung der Dieselautos mit Rußfiltern. Sie bräuchten die hohen Steuereinnahmen durch die KFZ-Steuer der Stinker. Interessant, denn lange Zeit wurde gesagt Proteste und Gesetze für besseren Umweltschutz seien unflexibel und schlecht durchsetzbar, man solle auf ein Umwelt-Prising setzen, also über Gebühren weich steuern, damit würden sich die Dinge schneller zum Besseren wenden. Diese Seifenblase ist also geplatzt. Man wollte nur mehr Steuern abkassieren, schlechtes Gewissen ausnutzen, Widerstand gegen den Wucher neutralisieren...durch permanentes nicht Ernst gemeintes Umweltgeschwafel. Gleichzeitig wird mehr Mobilität von den Arbeitnehmern verlangt. Der Arbeitnehmer fährt natürlich Diesel wenn der Weg zur Arbeit weit ist. Einen gebrauchten alten Diesel, wenn er wenig Kohle hat.