Hallo.
Ich will zwei Betriebssysteme betreiben. Ich habe drei unterschiedliche Festplatten. Um diese möglichst sinnvoll zu nutzen, hab ich mir überlegt, könnte es nützlich sein jeweils den Anfang der Platte mit einer Swap- (oder Auslagerungs-) Partition zu versehen. So könnte ich, wenn ich Betriebssystem \'A\' verwende, die Auslagerungsdatei auf der ersten Partition, der Festplatte der Betriebssystems \'B\', betreiben. Das hätte den Vorteil, dass jeweils eine Platte nur als Swap-Platte im Betrieb dient und der Lese/Schreibkopf immer an der Stelle mit der besten Zugriffszeit (Anfang) der Platte sich aufhält.
Ist da ein Denkfehler drin. Handle ich mir damit unter Umständen Probleme ein, oder sind die Leistungsvorteile nicht Spürbar?
Die beiden Betriebssysteme will ich, so weit wie möglich (bis auf die Swap.), nicht auf der gleichen pysikalischen Platte betreiben.
Gruß
Minesweeper XL
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.569 Themen, 109.976 Beiträge
Swap-File auf einer anderen Platte macht schon Sinn. Auf jeden Fall sollte es eine feste + sinnvolle Größe bekommen und auf einer leeren Partition erstellt werden. Wenn du so nacheinander das Swap-File für jedes OS auf einer Partition erstellst (wo vorher weder ein Swap-File, noch andere Dateien drauf waren), kommst du im Prinzip sogar ohne extra Partition aus.
Ob die Leistungsunterschiede spürbar sind, sei mal dahingestellt. Wenn auf den Rest der Platte mit der Swap-Partition auch zugegriffen wird (z. B. A/V, ...), bremst das auch etwas (solange geswapt wird).
Ich bevorzuge nach wie vor die Installation aller BS auf einer Systemplatte (mit Bootmanager). Nur damit sind die völlig unabhängig voneinander, außer es ist jedesmal nur eine Systemplatte aktiv und die andere per Wechselrahmen etc. abgeschaltet.