Hi @ all
Zitat SWR3-Börsenletter
Viele Dinge werden seit langem vergeblich gesucht: der Stein der Weisen, der Heilige Gral, Excalibur, Atlantis und ein Anti-Spam-Programm das funktioniert. Zumindest letzterem ist man aber jetzt einen entscheidenden Schritt näher gekommen. In den Entwicklungslabors von IBM entstand ein Programm, das mit ungewünschten E-Mails genau das macht, was genervte Empfänger schon immer wollten: Es schickt den Spamern ihren Spam zurück! Das klingt einfacher als es ist. Es reicht nämlich nicht, einfach die Mail an die fast immer gefälschte Absenderadresse zu senden. Das jetzt von IBM zum Download angebotene Programm FairUCE ermittelt daher im Netz die wahre Quelle jeder Mail. Dabei überprüft das Programm ob Absendername, Absenderadresse und die dazugehörigen Registrierungsdaten übereinstimmen. Tun sie das nicht, wird die Mail direkt an den Rechner geschickt, von der sie ursprünglich stammt. Eine zusätzlicher Spam-Filter soll laut IBM nicht nötig sein. Da die sich meistens auf den Inhalt d!
er Mails konzentrieren haben sie ohnehin den Nachteil, sich einem steten Hase-und-Igel-Rennen mit den Spamversendern zu befinden. Da die manchmal nur wenige Stunden brauchen um neue Einstellungen auszutricksen, müssen die Filter-Programme ständig gepflegt und aktualisiert werden. Da FairUCE das Problem bei der Wurzel packt, soll damit Schluss sein.
Doch auch IBMs neue Wunderwaffe gegen Spam ist noch nicht perfekt. Sie läuft nämlich bisher nur unter Linux. Wann mit einer Windows-Version zu rechnen ist, teilte IBM nicht mit. Auch ist noch nichts darüber bekannt, ob IBM mit FairUCE Geld verdienen kann und will. In Frankfurt steigt die Aktie dennoch um ein halbes Prozent.
Zitatende
Habe es mir heruntergeladen, bin mal gespannt, mußte - da ich fast alle E-Mail über web.de empfange - den Spamfilter deaktivieren + auch die 3 in KMail installierte.
Teste es mal an..........na dann mal tau!
Gruß
NANÜ
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Hi NANÜ,
schön mal wieder von dir zu lesen. Im Prinzipt klingt das natürlich sehr gut, nur fürchte ich, dass diese Maßnahme Unschuldige treffen könnte, eben weil die meisten Spammer mit gefälschten Mailaddies arbeiten. Klar, das wissen die Entwickler, aber ob es ihnen immer gelingen wird, diese Klippe zu umschiffen?
Wie auch immer, die Idee ein solches Programm zu entwickeln ist in jedem Fall - wie sagen unsere Politiker so schön: "Ein Schritt in die richtige Richtung" :-))
CU
Olaf