Ich habe einen Laptop, auf dem bisher Suse 9.2 und Win2K laufen. Nun brauche ich für ein bestimmtes DOS-Programm direkten Zugriff auf die serielle Schnittstelle.
Ich würde nun gerne DOS 6.22 nachinstallieren. Allerdings befindet sich auf der ersten Partition Win2K. Bisher war es mir weder mit Partition Magic noch mit cfdisk (unter Linux) möglich eine primäre FAT 16 Partition anzulegen, die dann auch von der DOS-Installation als solche erkannt wird.
Immer wenn ich fdisk (unter DOS) aufrufe, wird mir die erstellte Partition als Not-DOS angezeigt.
Das DOS fdisk selber kann die primäre DOS-Partition auch nur am Anfang der HDD anlegen.
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Das DOS fdisk selber kann die primäre DOS-Partition auch nur am Anfang der HDD anlegen.
Liegt hinter der ersten Partition schon eine erweiterte? Und geht die evtl. bis zum Ende der Platte?
eine primäre FAT 16 Partition anzulegen, die dann auch von der DOS-Installation als solche erkannt wird.
AFAIR (bin mir hier allerdings unsicher) muß die Partition aktiv sein, damit DOS von ihr booten kann, dafür wäre dann allerdings ein aufwändigerer Bootmanager erforderlich der entsprechend die Partitionstabelle (von der dann vorher in jedem Fall eine Sicherungskopie gemacht werden sollte, das ändern ist ein kritischer Vorgang) anpasst...
Meine spontan bevorzugte Lösung wäre DOS aus einem Diskettenimage über den W2K-Bootmanager zu starten. Das Programm/die Daten könnten dann auf einem logischen Laufwerk (mit FAT16 als Dateisystem) in der erweiterten Partition liegen :-)
Suche das Tool bzw. einen Artikel der die Erstellung von Bootimages beschreibt heute abend gerne noch mal raus...
Alternativ wäre ansonsten noch über DOSEMU (eine DOS-Emulation/Umgebung unter Linux) oder einen virtuellen PC wie z.B. Bochs (freie Software) nach zu denken. Wie das bei diesen Lösungen mit dem Schnittstellenzugriff aussieht weiß ich leider nicht, hab bisher weder das eine noch das andere genutzt...
Gruß
Borlander
Liegt hinter der ersten Partition schon eine erweiterte? Und geht die evtl. bis zum Ende der Platte?
eine primäre FAT 16 Partition anzulegen, die dann auch von der DOS-Installation als solche erkannt wird.
AFAIR (bin mir hier allerdings unsicher) muß die Partition aktiv sein, damit DOS von ihr booten kann, dafür wäre dann allerdings ein aufwändigerer Bootmanager erforderlich der entsprechend die Partitionstabelle (von der dann vorher in jedem Fall eine Sicherungskopie gemacht werden sollte, das ändern ist ein kritischer Vorgang) anpasst...
Meine spontan bevorzugte Lösung wäre DOS aus einem Diskettenimage über den W2K-Bootmanager zu starten. Das Programm/die Daten könnten dann auf einem logischen Laufwerk (mit FAT16 als Dateisystem) in der erweiterten Partition liegen :-)
Suche das Tool bzw. einen Artikel der die Erstellung von Bootimages beschreibt heute abend gerne noch mal raus...
Alternativ wäre ansonsten noch über DOSEMU (eine DOS-Emulation/Umgebung unter Linux) oder einen virtuellen PC wie z.B. Bochs (freie Software) nach zu denken. Wie das bei diesen Lösungen mit dem Schnittstellenzugriff aussieht weiß ich leider nicht, hab bisher weder das eine noch das andere genutzt...
Gruß
Borlander