Auf die Probleme stoße ich - und auch einige andere Leute - seit Jahren immer wieder an dieser 7,8 GB-Grenze, wenn eine C-Partition von WinXP mit NTFS-Dateisystem irgendwann vergrößert wird. Vergrößert mit PartitionMagic, wobei auch die neue Version 8 Probleme macht (nicht immer, nicht immer sofort, sondern oft erst im Ernstfall, wenn man ein Image zurückkopieren will). Oder vergrößert mit DriveImage5 beim Zurückspielen des Images in eine C-Partition, die man über die 7,8 GB-Grenze vergrößert hat.
Das Gemeine ist, man muss sowohl das Backup, als auch die leere (wurde ja beim ersten Rückkopierversuch verhunzt) C-Partition behandeln, am besten gleich die ganze erste Festplatte mit Nullen überschreiben. Wer hat schon den Nerv, wenn ohnehin ein Notfall anliegt und das Rückkopieren hakt? - Ne gute Möglichkeit alle seine Daten zu verlieren...obwohl das Backup durchaus bis auf diese Macke völlig ok ist.
Wenn Du von vornherein die 7,8 GB-Grenze beim Aufsetzen von WinXP überschreitest, scheint es mir bisher keine Probleme zu geben. Das ist genau das was ich überlege, ob man insbesondere Anfängern - Leuten die keine Reparatur mit testdisk usw. und Windows Reparaturkonsole hinkriegen - nicht von vornherein eine 10 GB C-Partition empfehlen sollte?
Was dagegen spräche:
Wenn man so ne 10 GB-Partition nach und nach mit Windows-Updates und Programmen füllt, wird Windows langsamer. Aber das Installieren großer Programme auf anderen Partitionen wird auch nicht viel helfen. Z.B. dürften die knapp 1000 Schriftarten von Corel Draw trotzdem auf der C-Partition landen und dort den Computerstart verlangsamen.