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News: Musikindustrie will mehr Kohle

Erfolg der Online-Musik führt zu Preiserhöhung

Redaktion / 2 Antworten / Flachansicht Nickles

Wird Online-Musik bald teurer? Laut Financial Times diskutieren führende Plattenhersteller über eine Preiserhöhung digital angebotener Musik. Die niedrigen Einstiegspreise sollten Kunden locken und die Verbreitung von Raubkopien unterbinden.

Der durchschlagende Erfolg verschiedener Online-Musik-Stores sei der Anlass für Preiserhöhungen. Die Musikindustrie hält den Online-Musikmarkt für mittlerweile stabil genug um Preiserhöhungen wegzustecken. 'Unsere Musik ist keine Beigabe, die dazu dient, iPods zu verkaufen', so ein Pressesprecher.

In der Tat boomt der Markt für Apples iTunes-Store und Konkurrenz kräftig weiter. Der Anteil an legalen Musikdownloads ist jedoch noch verschwindend gering. Laut Verbraucherexperten könnte eine Preiserhöhung im Musiksektor neuer Nährboden für Internet-Piraterie sein.

Pumbo Redaktion „Erfolg der Online-Musik führt zu Preiserhöhung“
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Der, für den Musik eben noch nicht zur Wegwerfware billigster Qualität und Machart verkommen ist und daher sowohl auf inhaltliche Nachhaltigkeit als auch hohe, audiophile Qualität wert legt, ist gerne bereit, angemessene Preise für solche Qualitätsprodukte zu bezahlen. Dies ersteckt sich aber sicherlich nicht auf Machwerke irgendwelcher grenzdebiler, kaum artikulationsfähiger Idioten (sowohl auf Interpreten- als auch auf Produzentenseite), die aufgrund fehlender Ausbildung, Wissen und Können (nicht in rein schulischer Sich zu verstehen) einfach nur tonalen Dreck produzieren.

Hierfür gleiche Preise, wie für qualitativ hochstehende Aufnahmen anstreben zu wollen, ist einfach nur dreist und genu so, als für einen FIAT die gleiche Kohle einzufordern, wie z.B. für einen Maybach.
Solange aber mp3 für eine qualitativ derart akzeptable Tonaufnahmequalität gehalten wird, das man sogar bereit ist, Geld dafür zu bezahlen, so lange gibt es auch konsumentenseitig genug Trottel, die man abzocken kann. Ich halte das hingegen eher schon rein technisch für akustischen Sondermüll, für den die Industrie dem Zuhörer Schmerzensgeld zahlen müsste.