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Umzug von SCSI auf IDE ?

paulemax / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,
in meinem Rechner werkelt zur Zeit eine schon etwas ältere SCSI-Platte mit Windows 2000 als BS. Ich möchte nun das System komplett auf eine neue IDE-Platte rüberbringen. Ich habe dem laufenden SCSI-System schon die Standard-IDE-Treiber gesetzt und ein Image mit Acronis 8 erstellt, welches ich dann auf die IDE-Platte überspielt habe.
Irgendwie war schon klar, das es so nicht funktioniert, aber wie sagt man so schön: Versuch macht klug.
Kennt jemand von euch einen Trick um die Geschichte zum laufen zu bringen ?
Klar, ich könnte alles frisch und neu installieren, aber es geht mir in erster Linie darum zu erfahren, ob es überhaupt möglich ist.
Eigentlich unwichtig, aber bevor Fragen kommen:
PIII 1 GHz, 512 MB-RAM, ASUS-TUSL2, TEKRAM-Controller, Seagate-LVD-Platte

@garftermy paulemax
Andreas42 paulemax „Umzug von SCSI auf IDE ?“
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Hi!

ich hab' vor Jahren meinen Rechner auch von SCSI nach IDE umgestellt. Allerdings mit Neuinstallation.

IMHO sollte ein Umzug mit Image allerdings funktionieren. Gerdae beim TUSL2-Board (hab' ich aktuelle auch im Rechner). Das läöuft, wenn ich mich nicht irre mit allen seit Win95 von MS mitgelieferten IDE-Treibern.

Beim neustart müsste Windows (egal welche Version) die benötigten Treiber installieren können.

Mir fallen spontan nur zwei Ursachen ein, die ein Booten von IDE verhindern:

1. Die Bootreihenfolge im BIOS stimmt nicht
2. Die IDE-Bootpartition ist nicht aktiv

Ich habe auf meinem Board die aktuellste Firmware installiert (nicht die Beta, die es seit Jahren gibt - ohne Grund, nur als Hinweis). Mit dier oder eienr der BIOS-Versionen davor wurde die 128GBytegrenze im BIOS überwunden.
Acronis führt das Image entweder unter Windows oder von der eigenen startbaren Linux-CD durch, da dürften jeweils Treiber im Einsatz sein, die ebenfalls keine Probleme mit Platten >128Gbyte haben. Beim Start über die BIOS-IDE-Routinen kann ich mir Probleme vorstellen, wenn das BIOS hier noch die 128GBytegrenze hätte.

Bis dann
Andreas