Hi Leute!
Hab vor 2 Monaten zum ersten mal ne AMD Kiste zusammengebaut (vorher nur Pentium). Ist wohl die erste Kiste die mir Schwierigkeiten macht. Das System (XP Pro SP2) läuft bis vor zwei Wochen einwandfrei. In letzter Zeit schaltet sich der Rechner jedoch im laufenden Betrieb öfter mal total aus. Wenn ich danach wieder einschalten möchte, geht er für 2 Sekunden hoch und dann wieder aus. Nun zu den Daten:
Asus K8N-E Deluxe, AMD64 3400+, 2x512MB Infineon CL3, Graka Asus 9200SE, Nec 3500er DVD-Brenner, 160GB Samsung SP, Noname Netzteil 350W.
Hab das Teil schon mehrmals durchgecheckt. Manchmal läuft es einen Tag lang ohne Probleme unter Volllast, an anderen Tagen läuft er nicht mal 5 Minuten ohne auszugehen. Hab schon alle Stecker und Geräte überprüft. Der Rechner wurde nicht übertaktet (lief bisher mit default settings).
Mein Problem könnte erstens die Hitze sein. Die Temperatur des Prozessors beträgt im Leerlauf zwischen 50-60 Grad. Weiß nicht was beim AMD normal ist. Ist Standardlüfter drauf. Im kleinen Gehäuse 3RS staut sich die Hitze ganz schön. Andererseits dürfte er dann nicht gleich nach zwei Minuten ausgehen wenns an dem liegen würde.
Das zweite Problem vermute ich am Netzteil. Ist ein 350 Watt Ding - Marke unbekannt. Könnte es evtl daran liegen? Er ging auch schon öfter beim öffnen des DVD-Brenner aus.
Meine innere Stimme sagt mir das es der Prozessor ist :-(
Hoffe ihr könnt mir noch Tipps zur Fehlersuche geben oder vielleicht hatte ja jemand von euch schon ma so ein Problem.
Danke im Voraus!
MfG Bernd
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Der Grund:
Die meisten Experimente der Computerzeitschrift c't mit einblasenden Lüftern führten zu höheren CPU-Temperaturen. Ich habe mit solchen Experimenten (einblasende Lüfter hinten) auch erheblich höhere Mainboardtemperatur, CPU-Temperatur, Festplattentemperatur und die CDs kamen recht warm aus dem Laufwerk. Es ist nicht ganz ausgeschlossen, dass es funktionieren kann, aber dann darf es wohl keine anderen Öffnungen geben und es muss mehr gesaugt als geblasen werden. Wenn kräftig eingeblasen wird, wird der Strömungsverlauf im Gehäuse offenbar unkalkulierbar.