Klick mich!
Auf heise.de hat sich jemand zum THEMA mal von der anderen Seite genähert. Ich zitiere jetzt nur mal kurz den ersten Gedanken des Autors, und erspare mir jeden Kommentar:
Selektive Wahrnehmung ist eine tolle Sache: Anstatt sich um das
MENSHENGEMACHTE Leid auf dieser Welt zu kümmern, starrt die Masse auf
nun gerade das Leid, was tatsächlich derzeit ziemlich unabänderlich
ist. Und alle Massenmedien bestärken die Masse in ihrem
kanickelstarren Blick auf das Unabänderliche, anstatt sich um das zu
kümmern, was tatsächlich zu
verändern geht und was es zu verändern gilt:
Krieg führen im Irak oder Menschen durch Antipersonenminen zu
zerfetzen ist kein unabänderliches Schicksal und hat auch nichts mit
Mutter Gaias Neuordnung der Kontinentalplatten zu tun.
Wenn *JEDEN* Tag 20.000 Menschen verhungern, obwohl keiner von ihnen
das müßte, dann ist das ein echtes Problem, nicht wenn irgendwo das
Wasser hochschwappt und die Tektonik einmal in 100 Jahren das macht,
was der Mensch jede Woche fertigbringt.
Recht hat er. [Punkt]
Off Topic 20.122 Themen, 223.182 Beiträge
Sieht fast so aus, als hätte der Typ bei mir ein wenig abgeschrieben, hier! Er geht nur noch etwas weiter. Um nicht missverstanden zu werden: es ist gut und richtig, den Menschen in Südasien zu helfen. Aber wieso geht das nicht auch bei von Menschen verursachten Katastrophen?