Ich hatte meinen fileserver auf suse 9.0 aufgesetzt. Nun hab ich ein neues Bord eingebaut und Suse 9.2 installiert.
Alle Platten, die vorher im Rechner waren, lassen sich ohne Probleme mounten, nur eine macht probleme.
wenn ich mount -t reiserfs /dev/hdx1 /verzeichnis eingebe bleibt ein blinkender curser in der console hängen.
tail -f /var/log/messages liefert folgendes:
... rechnername kernel: ReiserFS: hdx1: found reiserfs format "3.6" with standard journal
... rechnername kernel: ReiserFS: hdx1: using ordered data mode
... rechnername kernel: reiserfs: using flush barriers
... rechnername kernel: ReiserFS: hdx1: journal params: device hdx1, size bla...
... rechnername kernel: ReiserFS: hdx1: checking transaction log (hdi1)
und da bleibt er hängen.
Auf den anderen consolen kann ich noch weiterarbeiten (wenn auch sehr träge).
Die Platte ist eine WD 120 GB an nem UDMA PCI-Controller. Alle anderen Platten an dem Controller lassen sich mounten.
mit hdparm kann ich mir sämtliche Plattenparameter anzeigen lassen (wird also erkannt).
mit cat kann ich mir den Platteninhalt ausgeben lassen.
Auf dem Verzeichnis auf das ich mounte hab ich mal 777 als Rechte vergeben, damit es nciht an den Rechten scheitert.
Ich bin root.
reiserfck lieferte keine Fehler.
Habs mit Knoppix (3.2) versucht, aber damit kann ich gar nicht auf die Platten am UDMA Controller zugreifen.
Nur auf die am Primary DMA vom Board. Ich habe auch keinen Platz, um die Daten woanders hin zu kopieren (die 120GB sind fast voll).
DMA hab ich bei meinem Suse deaktiviert
Mit der alten Installation lief die Platte und es sind wichtige daten drauf. Jemand ne Idee, wie ich die gemountet bekomme?
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Ist denn überhaupt ein passender Treiber vorhanden ?
Mit dem Befehl "dmesg |less" kannst du dir alle Meldungen des kernels anzeigen lassen , die während des Bootens ausgegeben wurden.
Du kannst ja mal den dma-Modus für die Festplatte abschalten. Der PIO-Modus müßte schon funktionieren.
Alle Treiber die man braucht um auf die root-Partition der Festplatte zuzugreifen , müssen im Betriebsystemkern als monolitischer Treiber sein, also nicht als Treibermodul.
Vielleicht hilft die Kompilierung eines eigenen Kerns. Ich habe auch schon selbst erfahren, das sich manche Optionen des Stadardkerns nicht mit meiner Hardware vertragen und sich deshalb der Kern beim Booten aufgehangen hat. Da im Standardkern zuviele Treiber sind für die keine Hardware vorhanden ist, kann der Standardkern auch Probleme machen. Das ist aber eher selten der Fall.