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Gefahr aus der Schattenwelt

Soulmann63 / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Alternate Data Streams als Versteck für Schädlinge

Microsofts NTFS-Dateisystem speichert zusätzliche Informationen in Alternate Data Streams, die man mit Windows-Bordmitteln schwer sichtbar machen kann. Auch Schädlinge können sich in solchen Streams verstecken, denn nicht alle Virenscanner erkennen Malware in Streams zuverlässig.

Bereits seit Windows NT 3.51 unterstützt das von Microsoft entwickelte Dateisystem NTFS (NT File System) sogenannte Alternate Data Streams (ADS) [1]. Darin kann das Betriebssystem zusätzliche Informationen zu einer Datei ablegen, beispielsweise die mit Service Pack 2 eingeführten ZoneIDs, um Dateien als aus dem Internet stammend zu kennzeichnen. Auch Windows-Applikationen nutzen solche Streams seit langem und speichern dort etwa Miniaturbilder für die Vorschau [2]. Jede Datei kann prinzipiell beliebig viele Streams besitzen, die Notation sieht folgendermaßen aus: mehr

*_Ihr seit nicht Vergessen G P - Knoeppken _*
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fnmueller1 Olaf19 „Im Gegenteil - was Clusterbildung angeht, ist NTFS im Vergleich etwa zu FAT32...“
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ads ist bekannt und wird durchaus gescannt, z.B. von adaware. Ferner liegt das mit der größe idr schon mit dem ntfs system zusammen und dein eindrück täuscht dich nicht. Die Verweise auf die dateien werden nämlich , anders als bei fat systemen, schon ansatzweise afaik in so etwas ähnlichen doppelt in einer db gespeichert. Das verbraucht dann den platz. Das ganze dient der sicherheit und soltle iegentlich mit longhorn dann endlich vollkommen vollzogen werden. MS wollte das wie bei Reiser machen, nur leider haben sie wohl festgestellt, dass sie dessen nicht in diesem zeitrahmen fertig werden

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Auszug aus den FAQ: Olaf19