Hallo,
habe mir grade eine neue Grafikkarte eingebaut und dabei auch gleich meinen PC im Schreibtisch untergebracht. Leider musste ich feststellen, dass meine CPU im BIOS ohne Auslastung 79C° erreicht. Durch das Umstellen wird die Hälfte meiner Gehäuserückwand von einer Holzplatte verdeckt unter anderem auch der Lüfter des Netzteils, der untere Gehäuselüfter jedoch nicht. Ich habe ein Asus A7N8X-X das an sich schon relativ viel wärme Abstrahlt, eine GeForce FX5900XT und als Kühler für die CPU einen CopperSilent2.
Habe Gesten noch mal den Kühler neu montiert mit Wärmeleitpaste usw. hatte aber keine Zeit zum Testen. Habe im Internet gelesen das der Prozessor bis 85C° lauffähig bleibt, kann mir aber nicht vorstellen, dass es gut für die Lebenserwartung ist.
Zu meiner Frage: zweiter Gehäuselüfter, wenn ja Luft rein oder raus? Oder anderer CPU Kühler, habe noch den Original AMD-Kühler, ist aber s**** lau das Ding.
PS.
CPU startet mit 45C°, Gehäusetemp. max. 36C°
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Wenn Du keinen Frontlüfter einbauen kannst, hilft nur, hinten einen zweiten einzubauen, der ebenfalls ausbläst.
Generell kann man nicht sagen, ob Zuluft oder Abluft besser ist. Wichtig ist der Durchzug, also, daß die Luft im gehäuseinneren Wärme aufnehmen und abtransportieren kann. Das ist in Deinem Fall nicht möglich. Du schaffst Dann durch (2) ausblasende Lüfter im Gehäuse einen Unterdruck, die (kühle Außen-)Luft strömt durch Ritzen, Laufwerksschächte etc. ein. Dadurch entsteht auch ein gewisser Luftstrom, aber halt unkontrolliert und undefiniert - anders, als wenn man auch einen blasenden Lüfter einsetzen kann.
7 Zentimeter ist nicht viel. Auch das NT wird ein wenig Hitzesreß haben. Es gibt allerdings Schallschluckhauben für die Ausblasöffnung, die auch nicht mehr Platz lassen; sie sind getestet worden, funktionieren auch. Von daher geht Deine Konfiguration "gerade mal so".
Mittelfristig solltest Du z.B. über ein anderes Gehäuse mit Belüftungsmöglichkeit nachdenken. Gibts billig und das Ding steht ja unter dem Tisch.