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Norman Personal Firewall 1.3

gelöscht_175684 / 2 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe nach bekannten Problemen mit Norton InternetSecurity diese deinstalliert und für einige Tage die Norman Firewall installiert (Freeware-Version). Es gab auch keinerlei Probleme mit dem Internet bis ich diese Version wieder deinstallieren wollte. Eine eigene Routine hat Norman nicht mitgeliefert, eine De-Installation über Windows/Software schlug fehl. Habe daraufhin diese manuell entfernt einschliesslich klar zuordnenbarer Registry Einträge. Nach Installation einer kommerziellen Firewall ist über keinen Browser mehr ein Internetzugang möglich auch nicht direkt mit anderen Programmen. Fehlerhinweise z.B. Netzwerkfehler/Netzwerkproblem etc. Das Netzwerk ist aber in Ordnung, Ping etc. ist überall hin möglich. Deinstalliere ich die andere Firewall ist das Ergebnis das gleiche. Erst wenn ich wieder Norman installiere ist der Internetzugriff uneingeschränkt möglich. Ich arbeite unter Office XP Home SR1.
Wer kann mir helfen? Bereits jetzt vielen Dank.

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Herman Munster gelöscht_175684 „Norman Personal Firewall 1.3“
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So ein widerwärtiges Verfahren kommt leider sooo selten nicht vor. Hat mit der unendlichen Arroganz der Hersteller zu tun, die meinen, man solle gefälligst NUR DIESES Programm benutzen und wenn ein Döösbaddel glaubt, das wieder entfernen zu müssen, dann gehört er abgestraft.

Da wird offenbar ein wichtiger Dienst (der Norman FW) nicht beendet. Genau darin lag, liegt und wird anscheinend auch immer der Grund liegen, warum man Symantec-Sch... nicht geordnet und vollständig tilgen kann.

Wenn so ein Dienst noch läuft - eigentlich sollte ein solcher vom Deinstallierprogramm gestoppt und dann entfernt werden, aber ne ganze Reihe davon (und deren Programmierer) sind dafür inkompetent - und er nicht beednet wird vor der Deinstallation des ganzen Programmes, dann steht er in der Registry noch drin und das Programm/die DLL usw wird angesprungen. Läuft aber ins Leere, denn das dazugehörende Programm gibt es ja nicht mehr. Und genau deswegen ist ja auch kaum möglich, den Dienst nachträglich zu entfernen, denn die EXE/DLL oder was auch immer, die das machen soll, existiert ja auch nicht mehr.

Normalerweise hat man nur die Chance, das gesamte Programm nochmal ganz normal zu installieren, neu booten, dann die Dienste ausfindig machen, die es benutzt und benötigt, diese im Hardwaremanager stoppen von Hand, den Eintrag auf "Disabled" setzen, neu booten und dann ganz normal deinstallieren. Das muß nicht von zwangsläufigem Erfolg gekennzeichnet sein, hat aber i.d.R. mehr Aussicht darauf, als manuelles Registry-Absuchen. Denn wer weiß denn schon, wie der Dienst und die ihn ausmachennde EXE oder DLL heißt und wo diese liegt.

Es ist niemals verkehrt, vor der Installation von solchen Progs die Registry von Hand zu sichern, um diese, die von den problematischen Einträgen noch nicht verschmutzt wurde, dann später im Falle des Falles wieder zurückkopieren zu können.

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