Hallo zusammen!
Die Computerwoche berichtet auf ihrer Internetpräsenz über ein Tool von Microsoft, mit dem sich sog. "Meta-Daten" aus MS-Office-Dokumenten entfernen lassen:
http://www.computerwoche.de/index.cfm?type=detail&artid=63965&category=&Pageid=253
Hat von euch jemand Erfahrung damit? Bringt das was, werden Dokumente dadurch effektiv verschlankt, oder dient es eher der Datensicherheit im Falle einer Veröffentlichung? Wie auch immer - der eine oder andere von euch kann dieses Tool evtl. gut gebrauchen. Ein Link zum Download ist im Artikel ebenfalls angegeben.
CU
Olaf
Office - Word, Excel und Co. 9.741 Themen, 41.378 Beiträge
Weiß aus dem Exportgeschäft, dass Word, Excel und Power Point E-mail Anhänge nach wie vor "nicht entmüllt" auf die Reise gehen, d.h. wer in der Lage ist, sich die verborgenen Daten anzeigen zu lassen, kann Rückschlüsse auf den ursprünglichen Verfasser ziehen oder um es an einem praktischen Beispiel zu sagen. Exporthändler Y erhält von Lieferant X das Angebot Z, welches er neutralisiert (Lieferantenadresse etc raus) abspeichert und als Angebot an seinen Kunden A weitergibt. Kunde A will clever sein, schickt also dieses angeblich neutralisierte Angebot in Kopie seinen meinetwegen 4 anderen Lieferanten bzw Händlern, um eventuell dort den Preis durch das Konkurrenzangebot noch drücken zu können, die wiederum dieses Angebot an ihre Kontakte weiterleiten. Will jetzt von der weiteren Beschreibung dieses gefährlichen Schneeballsprinzips absehen und nur sagen, während alle erwähnten "Dokumenten-Trader" aus Unkenntnis der Meinung waren und sind, man könne den Ursprung des Inhalts nicht lokalisieren, ist es wohl einigen wenigen sauer aufgestossen und fand mit dem Druck auf Microsoft, ein entsprechendes Säuberungstool auf den Markt zu werfen, sein erklärtes Ziel.