ich finds schade das man in deutschland nicht mal eine niederlage hinnehmen kann.
Rudi geht zwar freiwillig aber éin satz wie "der neue trainer muss "makellos" sein wenn er die mannschaft in die WM 2006 führt" finde ich schon sehr seltsam.
ich finds schade das man in deutschland nicht mal eine niederlage hinnehmen kann.
Rudi geht zwar freiwillig aber éin satz wie "der neue trainer muss "makellos" sein wenn er die mannschaft in die WM 2006 führt" finde ich schon sehr seltsam.
Hi,
das ist aber nicht unbedingt ein deutsches Problem - siehe z.B. Italien. Und das auch nicht nur im Fußball - lies Dir mal durch, was italienische Medien schreiben, wenn Ferrari in der Formel 1 mal nicht gewinnt...
Sollten die Griechen im Viertelfinale ausscheiden, werden sie zu Hause dennoch als Helden empfangen.
Der Empfang der deutschen Mannschaft nach einem Ausscheiden im Viertelfinale wäre dagegen vermutlich ähnlich frostig wie das, was sich zurzeit in den Medien abspielt.
Das ist halt das Problem - die Erfolge der Vergangenheit definieren die heutige Messlatte. Dass sich seit diesen "goldenen Zeiten" die Umstände signifikant geändert haben und es eigentlich an der Zeit wäre, kleinere Brötchen zu backen, will leider keiner wahr haben.
Noch kurz vor der EM haben die Meisten hierzulande darauf getippt, dass für D der Trip nach Portugal ein Kurzausflug ist. Dann kam das Holland-Spiel, und plötzlich waren sie EM-Favorit. Irgendwo stimmt da die kollektive Wahrnehmung nicht...