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Netzteil durchgebrannt - sprüht Funken

alco / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,


ich habe mir ein microATX-Gehäuse inkl. microATX-Netzteil 250 Watt gekauft, welches aber nach kurzer Inbetriebnahme (nach etwa 10min) durchbrannte und einen Kurzschluss an der entsprechenden Sicherung unseres Hauses verursachte.


Leider war ich nicht beim ersten Knall dabei und konnte nur testen und feststellen, dass nach nochmaligem Anschließen ans Stromnetz die Funken im Netzteil sprühten und im Keller die Sicherung durchbrannte.


Das Netzteil habe ich erst neu erstanden und soviel Leistung benötigt der Rechner auch nicht. Es sind ledeglich angeschlossen: Mainboard FIC-VG33 mit P4 1,7GHz, ein 52x-Brenner und FD.


Nun wollte ich das Netzteil nicht aufschrauben wegen evt. Garantieansprüche und Euch vorher Sicherheits halber nochmal fragen, ob so etwas öfters mal passieren kann und ob es sich lohnt ein neues microATX-Netzteil zu holen oder ob dieses ebenfalls durchbrennen würde.


Dabei habe ich jetzt ein normales ATX-Netzteil 350W angeschlossen, dass bis jetzt keine Mucken machte. Allerdings springt der Rechner manchmal nicht gleich an, nachdem er heruntergefahren wurde und ich das Netzteil kurzzeitig aus- und wieder einschalte.. Ob es was mit dem obigen Problem zutun hat, weiß ich nicht.

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alco Haarwurm „lass das netzteil bloß so wie es ist... in netzteilen rumschrauben kann ne echt...“
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> lass das netzteil bloß so wie es ist...

Ich hatte schonmal ein Netzteil, das Funken sprühte, dafür aber nicht die Haussicherung durchbrennen ließ. Allerdings kannte ich die Ursache, dass jmd. das Netzteil auf 150V Spannung umgestellt hatte.

Im Nachhinein habe ich es aufgeschraubt und fand einen verschmorten Kondensator. Nachdem ich eine gewischt bekam, weil er sich noch nicht vollständig entladen hatte, und den verkohlten Kondensator gegen einen intakten austauschte, lief das Netzteil eine ganze Weile. Irgendwann brannte es wieder durch - wahrscheinlich weil die Werte der Kondensatoren nicht übereinstimmten.. Einen Versuch war es zumindest wert.

Ich habe daher einige Erfahrungen mit durchgebrannten Netzteilen, nur bei dem microATX hier ist mir die Ursache dafür vollkommen unklar.

Ist es denn möglich, dass ein Defekt auf dem Mainboard die Ursache dafür war? Eigentlich vollkommen unlogisch bei den niedrigen Spannungen..

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