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Laserdrucker - wie gefährlich sind sie wirklich?

Olaf19 / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Da mein hp610C nun doch merklich in die Jahre kommt (danke nochmal @rill und Crusty für die Tipps), hatte ich geplant, mir noch in diesem Jahr einen Laserdrucker zuzulegen - in der Anschaffung zwar deutlich teurer, dafür ökonomischer im Verbrauch.

Nun hat mich eine Kollegin dringend vor Laserdruckern gewarnt. Sie meint, sie habe kürzlich gelesen, dass der dort verwendete Toner noch viel, viel giftiger und gesundheitsschädlicher weil krebsfördernder sei als bislang angenommen und dass bei uns in Hamburg jetzt angeblich sogar alle Behörden damit anfingen, nach und nach wieder auf Tintenstrahldrucker umzurüsten.

Ich muss gestehen, diesen Aspekt habe ich bislang immer auf die leichte Schulter genommen. Schließlich soll man mit dem Toner nicht in Berührung kommen, er ruht ja hermetisch(?!) abgeriegelt in seiner Kartusche.

Aber wie sicher ist man als User wirklich? Vor einiger Zeit hat mal jemand gepostet, der Toner sei dermaßen fein, dass er sogar durch die Poren von Staubsaugerbeuteln dringt und dass man verschütteten Toner daher keinesfalls aufsaugen solle, ganz abgesehen davon, dass er dadurch auch noch aufgewirbelt wird.

Frage an die Druckerexperten: Sind das ernsthafte Gegenargumente gegen Laserdrucker - oder doch nur hysterische Panikmache von notorischen Öko-Hysterikern? Bin gespannt auf Euren Input.

CU und vielen Dank im Voraus
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Tilo Nachdenklich Olaf19 „Laserdrucker - wie gefährlich sind sie wirklich?“
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Wenn Du selten druckst, ist das kein Problem. Nach dem Drucken lüften, vor allem der Ozongestank verschwindet dann. Aber ein Arbeitsplatz neben einem viel genutzten Laserdrucker oder Fotokopierer ist völlig daneben. Zum Aufsaugen braucht man einen Staubsauger mit Feinstaubfilter. Sonst werden nach und nach alle Papiere die so rumliegen einen Graustich bekommen.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich Großfirmen oder Behörden einen weniger gefährlichen Toner mischen lassen können.
Das mit dem Lüften beim Dauerdrucken ist so ne Sache. Wenn die Luft kühl und feucht ist, werden vermutlich häufig Seiten doppelt eingezogen. Bei großem Druckaufkommen sind Tintenstrahldrucker preislich eigentlich nicht tragbar. Und wenn man ein paar Tage nicht druckt, haben Tintenstrahldrucker auch so Probleme. Es geht zuviel Tinte fürs Düsensäubern drauf oder man kämpft mit verstopften Düsen. Die lärmenden Nadeldrucker will auch niemand haben.

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Danke an alle! Olaf19