Hallo,
hab einen Film von der TV-Karte aus aufgenommen, und möchte den jetzt auf eine DVD (4,7 GB) brennen. Ich habe als Aufnahmemodus PAL DVD in der Auflösung 720x576 verwendet. Die TV-Software hat die Aufnahme in 2 Filmdateien abgelegt, eine ist 4,1 GB gross und die andere 2,9 GB.
Ich wollte BEIDE Dateien auf EINE 4,7 GB DVD brennen, so dass wieder ein Film daraus wird. Also wollte ich beide Dateien per Nero 6 mit der Auswahl "DVD-Video Dateien brennen" auf DVD kokeln. Leider ist Nero 6 dabei nicht sehr kooperativ, und bringt mir eine Meldung, dass die ausgewählten Dateien größer als 2 GB sind, und sich deshalb nicht per ISO Dateisystem speichern lassen. Ich soll eine andere Zusammenstellungsart auswählen. Nur: wenn nicht diese, welche dann? Ich will ja nicht einfach die Film-Dateien als Daten-DVD brennen, sondern ich möchte zum Schluss eine Video-DVD, die ich per DVD-Player auf dem Fernseher ansehen kann.
Wie kann ich das machen?
Vielen Dank für eure Antworten...
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Am besten du nimmst sofort in der Auflösung auf, die du später auch für DVD verwenden willst. Unterstützt werden für eine PAL DVD folgende auflösungen: Vertikal halt bei PAL 576 und Horizontal 352, 704, 720. Bei vielen Playern ist auch die SVCD Auflösung von 480 kein Problem. Wenn du sofort die richtige Auflösung wählst, dann kannst du den Trick mit DVD-Shrik machen. Bei einer anderen Auflösung müstest du eigentlich neu Encodieren, es sei denn dein DVD-Player läßt sich überlisten. Mit dem Programm DVD-Patcher kannst du im Header der Datei eine andere Auflösung reinschreiben. Die Auflösung würde ich anhand der Bildqualität wählen. Wenn du eh ein schlechtes Fernsehbild hast oder das Bild durch einen zu langsamen Rechner bei der Aufnahme leidet, dann wählst du einfach eine geringere Auflösung. Ohne qualitätsverlust erreichst du nur beim Digitalfernsehen. Da bräuchtest du dir auch keine gedanken mehr über die Auflösung machen. Die meisten Sender senden in DVD konformer Auflösung.
Noch ein kleiner Tipp, bei vielen programmen kann man eine niedrige Priotrität wählen. Ansonsten geht das auch über den Taskmanager. Somit kannst du so ein Programm fast ohne große performanceeinbußen im hintergrund laufen lassen. Die nicht benötigte Prozessorzeit wird dann dem Konvertierungsprogramm zugeteilt.
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