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W2K: Admins mit eingeschränkten Rechten???

michiq_de / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo, @ all,


wir bilden Admins aus. Nun sollen ja diese Schüler im LAN Admin-Tätigkeiten ausführen, ohne jedoch das bestehende Netz zu zerstören. Es gibt ja immer wieder ein paar besonders "Schlaue", die sich einen Spaß daraus machen, das Netz zu sabotieren oder unerwünschte Dateien ablegen oder Einstellungen vornehmen. Wie kann ich diese beiden divergierenden Forderungen mit Windows-Bordmitteln vereinen? VmWare scheidet aus Kostengründen aus. 


 Wäre dieser Weg sinnvoller: Getrennte Partitionen auf jedem PC anlegen, und auf diesen je einen Übungsserver anlegen? Vertragen sich diese Übungsserver mit dem im Netz befindlichen heißen Server? Gibt es noch bessere Lösungen?


vielen Dank für wertvolle Tipps


mq

xafford michiq_de „W2K: Admins mit eingeschränkten Rechten???“
Optionen

Im Normalfall empfiehlt es sich, den Server mit einer Watchdogcard auszurüsten oder immer wieder von einem Image neu zu booten. So kann sich jeder austoben und ein Reboot reicht, um den alten Stand wieder herzustellen.
Im Übrigen: Könnte es sein, daß bei eurer Schulung etwas zu kurz kommt, was leider allzu oft zu kurz kommt? Verantwortungsbewußtsein? Ist meiner Ansicht nach für einen Admin mindest ebenso wichtig, wie Ahnung von der Materie.
Ein lokales Aufsetzen von Servern wäre zwar machbar (wenn es kein SBS ist), aber es kommt auf die Art der Schulung an, ob dies Sinn macht, ansonsten die Leute nur zu lokalen Admins, nicht zu Domänen-Admins machen und ihnen in der Domäne nur die Rechte geben, die für die jeweilige Aufgabe benötigt werden. Image oder Watchdog würden euch aber auf Dauer das Leben erleichtern.